Nachdem die Sonne auf unseren Platz scheint legen wir alles zum Trocknen aus. Auch unsere Markise lassen wir noch etwas draußen. Nachdem alles halbwegs trocken wurde packen wir zusammen und fahren los. Wir verabschieden uns von Julia und Jupp und starten nun in die Berge. Da Susanne gerne mal Kopfweh bekommt wenn wir zu viele Höhenmeter machen, wollen wir nur auf ca. 1800 Höhenmeter rauf. Das sind 600 Höhenmeter mehr als hier. Im Supermarkt in San Gil stocken wir unsere Lebensmittel und Trinkwasservorräte auf und folgen anschließend der Ruta 45A bis Barbosa. Dort zweigen wir auf die Ruta 62 ab um Richtung Tunja zu kommen. Baustellen und viel Verkehr hier in den Bergstraßen lassen uns nur sehr langsam vorankommen und unser Stundendurchschnitt liegt unter 40 km. So erreichen wir unser angedachtes Ziel nicht und wir stoppen beim El Castillo Hotel und Restaurant. Hier dürfen wir auf dem großen Parkplatz beim Schwimmbad unser MANle abstellen. Wir gehen gleich essen, da das Restaurant schließen möchte. Zora freundet sich gleich mit dem Haushund an und oh Wunder, er darf am Tisch mitessen. Er ist auch ein wirklich feiner Kerl, auch wenn er es nicht lassen kann, an meine Reifen zu pinkeln. Trotz der teils heftigen Anstiege hat unser MANle keine Temperaturprobleme mehr und der Lüfter läuft wie er soll. Allerdings sind wir nun bei über 34l/100 Kilometer angekommen. Die Berge fordern Ihren Wegzoll. Susanne geht mit Zora noch eine kleine Runde, damit auch sie etwas Auslauf hat. Das Fahren war anstrengend und so gehen wir früh schlafen.