Heute früh werden wir von bekannten Geräuschen geweckt. In direkten Nachbarschaft stehen ein paar Palmen und dort leben zwei Papageien die wohl die Aufgabe haben den Bezirk zu wecken. Sie machen ein großes Theater und zanken sich lautstark. Uns ist es egal, denn wir sind eh schon wach. Die Stadtgeräusche sind für uns viel zu deutlich zu hören. Wir tauschen heute zu einer neuen Wohnung, da diese hier nur bis heute frei war. Das ist ganz gut, denn wir ziehen in eine ruhigere Gegend. Dort gibt es auch eine Dachterrasse wo wir vielleicht abends ein wenig in Ruhe sitzen können. Es sind nur 400m weiter in die Altstadt und so gehen wir zu Fuß dahin. Gestern haben wir schon mal alles Angeschaut, damit wir genau wissen wir hin müssen. So packen wir unsere gesamten Sachen und gehen mit Zora runter zum Park. Den Weg geht sie nun schon alleine und auf der großen Rasenfläche können wir ein wenig spielen. Doch Zora hat heute keinen Bock auf Stöcken, sie freundet sich lieber mit anderen Hunden an. Ein großer Husky steht da ganz oben auf der Liste. Nachdem wir zurück sind packen wir all unser Zeug und machen uns auf den Weg. Wir müssen etwas Zeit in der Stadt überbrücken, da wir um 11:00 Uhr ausziehen müssen, aber erst um 15:00 Uhr in der neuen Wohnung einziehen können. Doch das ist hier in der Altstadt wirklich kein Problem. Doch wir haben Glück und können unser Gepäck gleich in die neue Wohnung stellen. Der Reinigungsdienst ist zwar noch im vollen Gange, doch wir lassen uns davon in der geräumigen Wohnung nicht stören. Wir haben hier eine Private Dachterrasse, die gut zum Verweilen einlädt. Doch wenn die Sonne rausschaut ist es dort oben viel zu warm. Wir starten mit Zora runter an den Pazifik und laufen zum Fischmarkt. Dort essen wir auch gleich zu Mittag. Zora kann hier gut ohne Leine laufen und auf den großen Wiesenflächen kann sie gut herumtoben. Als wir auf dem Fischmarkt sind, beginnt es stark zu Regnen. Doch wie fast immer ist das nach einer halben Stunde schon wieder vorbei. Wir gehen zurück zur Wohnung und richten uns etwas ein. Da wir unsere Lebensmittel fast aufgebraucht haben, gehe ich noch kurz zum Supermarkt und kaufe das nötigste ein. Susanne räumt solange unsere Sachen ein. Unsere Wohnung ist im dritten Stock und entsprechend gedämpft sind die Geräusche der Stadt. Nur schwach dringt die Livemusik vom Park zu uns herauf. Spät am Abend gehen wir mit Zora noch eine Runde um den Block. Doch hier ist alles wieder viel zu spannend und so kehren wir unverrichteter Dinge wieder zurück.