19.06.2025 Wanderung zu den Nauyaca Wasserfällen

Unser Gastgeber lässt es sich nicht nehmen und kommt zum Abschied noch einmal zu uns. Er möchte ein Foto von uns mit Ihm gemeinsam vor dem MANle. Auch will er unser MANle einmal von innen sehen. Gerne gewähren wir Ihm diesen Wunsch. Wir haben es nicht eilig, denn unser nächstes Ziel ist keine drei Kilometer von hier entfernt. Wir wollen in der Stadt San Isidro El General noch in einem Baumarkt gehen denn wir benötigen für dringende Verbesserungen einiges an Material und Werkzeug. Etas außerhalb finden wir einen gut sortierten Markt und unsere Verkäuferin ist in der Schule ganz vorne gesessen. Sie weiß immer sofort was wir wollen und auch wo es zu finden ist. So haben wir schnell alles was wir brauchen. Der Eingang zu den Wasserfällen liegt direkt an der Routa 2 und wir haben Glück und können direkt davor parken. Wir ziehen den Joker mit den Emotion-Support-Dog und so darf Zora mit zu den Wasserfällen Es sind vom Eingang aus 5,5 Kilometer bis dahin. Kleinere Fahrzeuge können auf einer gut geteerten Straße ca. 1,5 Kilometer runter zu einen großen Parkplatz fahren. Doch für uns sind sowohl die Bäume aus auch die Stromleitungen zu nieder. Daher müssen wir die ganze Strecke laufen. Doch das stört uns nicht im Geringsten, denn das Wandern kam in letzter Zeit eh zu kurz. Zora hat sehr viel Spaß, denn es gibt einige Bäche zu durchqueren. Zwar gibt es überall Stege doch Zora geht lieber durchs Wasser. Der neueste Trick ist nun, erst durchs Wasser, dann auf dem Steg zurück um die Langweiler abzuholen und anschließend noch einmal durchs Wasser. An den Wasserfällen sind doch einige Besucher und so dauert es etwas bis wir ganz nah ran kommen. Doch baden wollen wir hier nicht, denn wir haben auf der Strecke einen schönen Badeplatz gesehen. Die meisten Besucher kommen mit einem Shuttle-Service hier hoch oder lassen sich von Pferden hier hoch tragen. Daher ist auf dem Wanderweg niemand unterwegs und wir können an unserer Badestelle ungestört rumblödeln. Susanne stürzt sich in die Fluten und auch Zora macht mit. Ich bleibe draußen und sichere das ganze ab. Nachdem alle ausgiebig gebadet haben machen wir uns auf den Rückweg. Gute fünf Stunden waren wir unterwegs und so gilt es hier in der Nähe einen Übernachtungsplatz zu finden. Das ist nicht schwer, den zur Pazifikküste sind es gerade mal 11 Kilometer. Am Playa Dominical finden wir eine gute Stelle um das MANle für die Nacht zu Parken. Nur wenige Besucher sind noch unterwegs und als es dunkel wird sind wir hier draußen alleine. Es wird eine warme, aber auch sehr ruhige Nacht.

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