Nachdem wir mit Zora eine große Runde gelaufen sind machen wir uns auf den Weg zum Lago de Arenal, dem größten See Costa Ricas. Dieser ist durch das stauen des Agua Caliente Rivers und einiger kleinerer Zuflüsse entstanden. Über große Rohe fließt das Wasser zum Kraftwerk, welches etwas mehr als 30% des gesamten Energieaufkommens von Costa Rica deckt. Hier weht eine kräftige Brise und so ist es nicht verwunderlich, dass der See mit zahlreichen Windkraftanlagen gesäumt ist. Wir stellen das MANle erst mal vor dem Restaurant Tinajas Arenal ab um den weiteren Weg zur Halbinsel zu Fuß zu erkunden. Doch soweit kommt es nicht, denn wir werden sehr herzlich empfangen und auch gleich zu einer Bierprobe eingeladen. Wer kann da schon nein sagen. Nachdem geklärt ist, dass wir hier auch über Nacht stehen bleiben können, beschließen wir im Restaurant zu essen und hier den Abend zu verbringen. Wir dürfen während des Abendessens einen tollen Sonnenuntergang genießen Zora darf mit ins Restaurant, denn es ist zum See hin offen und der Boden ist mit Kiesel bedeckt. Im Restaurant gibt es drei Wachhunde, einen Deutschen Schäferhund, einen Pitbull und einen Labradormix. Alle drei müssen nun ins Wohnhaus weichen, denn Zora übernimmt. Sie versteht sich gleich wieder mit dem gesamten Personal und wird betüttelt. Zwar teuer aber sehr gut speisen wir und bereuen es nicht. Die Nacht verläuft sehr ruhig und wir sind dank drei Hunden gut bewacht.