Susanne möchte die Stadt und daher schalten wir für Zora die Klimaanlage ein und bestellen ein Uber Taxi. Gute 40 Minuten dauert die Fahrt in die Innenstadt. Wir lassen steigen an einer Kreuzung aus und landen direkt in einer Wahlveranstaltung. Der Geschrei und die Lautstärke suchen Ihresgleichen. Wir flüchten schnell aus der Menschenmenge und suchen uns ein Straßenlokal zum Frühstücken. Doch auch da herrscht keine Ruhe, denn ein Möchtegernmusiker grölt immer in unmittelbarer Nähe und möchte natürlich anschließend auch noch Geld dafür. Wir können uns dem nicht entziehen, aber Geld gibt es keines. Nach einen kleinen Frühstück gehen wir die Stadt erkunden. Doch erst im Künsterviertel entgehen wir etwas dem Tourirummel. Da wir Zora nicht zu lange alleine lassen wollen machen wir uns nach 3 Stunden wieder auf den Rückweg mit Uber. Heute Nachmittag regnet es zu ersten Mal kräftig, wenn auch nur kurz. Doch das reicht um den feinen Staub in eine Schlammbrühe zu verwandeln. Da bleiben die Schuhe draußen. Nur Zora darf natürlich den Schlamm reintragen. Nix mit Gleichberechtigung. Da ich mir in der Stadt den Fuß verstaucht habe lassen wir uns eine Pizza liefern. Das geht dank unsere spanischkundigen Nachbarn recht einfach und wir harren der Dinge die da kommen.
