19.04.2024 Rio Amajac Übernachtungsplatz

Auch die Fahrt heute ist nichts für Weicheier. Zunächst fahren wir auf der gut ausgebauten Carrenta 37. An einer Tankstelle können wir Wasser fassen und anschließend biegen wir auf die Bergstraße Lib al Cardonal ab. Schnell steigt diese schmale Straße steil an und windet sich in vielen Serpentinen den Berg hoch. Das schmale Band ist an den steilen Stellen betoniert und ca. 3m breit. Dennoch müssen wir sehr exakt fahren um die Hinterräder an den engen Kurven auf der Straße zu halten. Nach ca. 3 Kilometer geht die Straße dann in eine Schotterpiste über. Immer nach am steilen Hang und nur wenig breiter sind die Nerven sehr angespannt. Wir kommen nur sehr langsam voran und an den engen Kehren müssen wir auf unseren Wohnaufbau achten. Einige Male trennen ihn keine 10 cm von den Felsen. Nach ca. 25 Kilometer finden wir den Abzweig zum Rio Amajac. Wir fahren soweit wir mit den Trucks kommen und finden ein einer Furt einen passenden Platz zum Übernachten. Von hier aus sind es rund 4 Kilometer zu unserem eigentlichen Ziel, dem Manantiales Kinjua. Dieser besonders schöne Flussabschnitt mit Wasserfällen und natürlichen Badebecken wollen wir jedoch erst Morgen in Angriff nehmen. Daher richten wir uns häuslich ein und genießen die Zeit am Fluss. Emese, Susanne und ich laufen noch bis zum Start des Wandertrails, damit wir morgen gleich wissen wo wir hin müssen. Es wird uns schnell bewusst, dass ein großer Teil des Trails im Fluss verläuft und daher müssen wir unsere Badeschuhe mitnehmen.

 

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