18.06.2024 Cascada El Aquacero

Nun verlassen wir die Küste und fahren weiter ins Landesinnere Richtung Tuxla Gutiérrez, der Landeshauptstadt von Chiapas. Doch soweit wollen wir heute noch nicht fahren. Wir verabschieden uns von unserer Gastfamilie und fahren auf der nun stark überfluteten Piste zurück auf die Ruta 200. Da es nun einige größere Städte zu durchfahren gilt, umfahren wir diese lieber auf der D185 und bezahlen die Mautgebühr. So kommen wir schneller voran und die 270 Kilometer zu unserem Ziel, den Cascada El Aquacero verfliegen sehr schnell. Nur die letzten fünf Kilometer sind wieder aufregend, denn die Piste ist steil und sehr eng. Gerade so schaffen wir es um die Kehren ohne rangieren zu müssen. An den steilen Stellen sind zwei Betonstreifen betoniert, die exakt 2,5 m von Außenkante zu Außenkante haben. Da ist präzises Fahren angesagt und um die Kehren gilt es wenigstens ein halbes Rad auf dem Beton zu halten. Wir schaffen das gerade so und kommen heil am Eingang des großen Parkplatzes an. Hier mieten wir uns für die Nacht ein, damit wir morgen früh den Abstieg in den Canyon machen können. Heute koche ich und es gibt Steaks mit Salat. Da kann nichts schiefgehen. Zora ist total happy. Es ist deutlich kühler und es gibt keine anderen Hunde. So kann sie mal wieder ganz für sich alleine herumstromern. Wir lassen sie in Ruhe und erst als sie einen Stock zum Spielen bringt geht die große Sause los. Wir tollen wie wild herum bis das schwarze Fellbündel müde ist und sich hinlegt.

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