Unser Tag startet recht freundlich, doch als ich die Beta von der Hebebühne hohle beginnt es zu regnen. Dieser hält den ganzen restlichen Vormittag an. Wir verkrümeln uns ins MANle und harren aus. Am Nachmittag ist der Regen soweit verzogen, dass wir es wagen mit der Beta in die Stadt zu fahren. Es sind nur 2,5 Kilometer zum zentralen Platz, den Parque Principal Francico. Wir finden eine gute Stelle um die Beta abzustellen und schlendern durch die Stadt. Susanne möchte das Casa de los Venados, ein mexikanisches Volkskunstmuseum in einem Privathaus besuchen. Wir haben bis zur Führung noch eine Stunde Zeit und so gehen wir in einen Elektronikladen um eine mobile Computertastatur zu kaufen. Bei Susannes Laptop sind einige Tasten ausgefallen und das erschwert die Arbeit sehr. Das Privathaus ist sehr groß und hat 6 einzelne Gästezimmer, alle mit Bad und einem unüberdachten Außenbereich mit Dusche. Alles ist sehr liebevoll eingerichtet und mit Kunstgegenständen dekoriert. Auch der große nicht Überdachte Innenhof mit großem Brunnen kann sich sehen lassen. Im hinteren Bereich des Anwesens ist ein großer Pool mit Whirlpool und großer Liegefläche angelegt. Hier lässt es sich sehr gut leben. Nach etwas mehr als einer Stunde sind wir durch und es wird nun auch Zeit wieder zu Zora zurückzufahren. Auf den letzten 100m holt uns dann der Regen ein und wir werden doch noch ordentlich nass. Sehr spät am Abend ziehen wir noch einmal los um die große Lasershow am Convento de San Bernardino de Siena anzuschauen. Leider stimmen die Zeiten des Internets nicht und wir sehen nur noch die letzten 10 Minuten. Doch das reicht auch um einen guten Eindruck zu bekommen. Wir laufen noch eine der vielen schönen Gassen entlang, die an den Wochenenden für den Verkehr gesperrt werden. Sehr vorsichtig fahren wir bei Dunkelheit zurück, denn nicht jeder Gullideckel ist an seinem Platz. Dieses Mal schaffen wir es trocken zurück.
