17.10.2023 Fahrt nach Vancouver Island

Heute nun verabschieden wir uns von Hans und setzen unsere Reise fort. Wir wollen nach Vancouver Island. Noch zu vor wollen wir Vancouver besuchen. Wir scheuen uns nicht mitten durch die City zu fahren und sind schockiert über die wirklich vielen Obdachlosen die hier auf den Hauptgeschäftsstraßen unter schlimmen Verhältnissen rumliegen. Es gibt einige Baustellen in denen es sehr eng zugeht. Dach einer Runde durch die Stadt fahren wir raus zum Elsje Point. Es gibt dort einen Off Leash Park für Hunde und Zora findet da viele Spielkameraden. Da kann sie sich wieder so richtig auspowern. Das ist auch gut, bevor es auf die Fähre geht. Man hat von hier aus auch einen tollen Blick über die Bucht auf die vielen großen Schiffe, welche auf Ihre Abfertigung warten Vorsorglich krabble ich noch einmal unters MANle und prüfe den festen Sitz der Kardanschrauben. Alles ist bestens und auch bei der Kontrolle des Ölfilters ist alles in Ordnung. Wir verbringen hier auch unsere Mittagspause bevor es weitergeht. Da die Lions Gate Bridge für unseren LKW gesperrt ist, fahren wir den Umweg über die Iron Workers Memorial Bridge raus zum Horseshoe Bay Ferry Terminal. Wir müssen 1,5 Stunden warten bis die Fähre ablegt. Auf der Überfahrt sehen wir drei Buckelwale in einiger Entfernung. Je näher wir nach Vancouver Island kommen umso trüber wird das Wetter. Die Einfahrt zu Haven in Nanaimo ist nicht zu erkennen. Wir entschließen uns die Stadt noch zu verlassen und fahren noch 50km Richtung Norden bis zum Whiskey Creek. Dort gibt es eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit. Es regnet wieder sehr stark und die Fahrt im Berufsverkehr von Nanaimo ist anstrengend. Doch nach der Abzweigung runter vom Highway auf die Schotterpiste ist sofort Schluss damit. Hier fährt im Dunkeln keiner mehr. Wir nutzen unsere üppige Beleuchtung aus und vor uns ist es taghell. Wir sind hier alleine und schnell ist ein passender ebener Platz gefunden. Im strömenden Regen laufe ich noch mit Zora eine Abschlussrunde. An den Regen werden wir uns wohl gewöhnen müssen, da die Wettervorhersage übel aussieht.

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