17.07.2024 Lago Izabal Campground Martin Vogel 02

Nach einer sehr ruhigen Nacht startet der Tag sonnig und mit 25°C schon sehr warm. Daher starten wir sehr langsam in diesen arbeitsreichen Tag. Ich möchte heute den Batteriekasten mit Glasfaserband und Epoxidharzkleber wieder in Form bringen. Glücklicherweise habe ich noch ausreichend Epoxidharzkleber und Glasfaserband. Damit kann ich die gesamten Puzzleteile wieder stabil zusammenfügen. Dieses Mal mache ich dies von beiden Seiten um mehr Stabilität zu erhalten. Danach lackiere ich den gesamten Deckel mattschwarz. Da die hinteren Halteklammern des Deckels, durch die höheren Batterien, so nicht mehr benutzt werden können, fertige ich neue Haltebügel an und niete diese an den Deckel. Diese passen nun in die Klammern und ich muss den Deckel nicht mit Spanngurten festspannen. Susanne möchte heute zum Castillo de San Felipe de Lara laufen. Das sind rund 2 Kilometer von hier. Es dürfen keine Hunde mit rein und so werde ich wohl mit Zora draußen warten müssen. Sie alleine zu lassen möchte ich nicht, da sie in letzter Zeit einige male nicht mitkommen konnte. Das reicht jetzt. Dort angekommen wechseln wir uns einfach ab. Susanne geht ins Castillo und ich mit Zora ans Wasser zu spielen. Anschließende wartet Susanne bei Zora und ich gehe in das Castillo. Auf dem Rückweg treffen wir auf Manuel. Er bringt uns mit seinem Boot den Rio Dulce rauf nach Livingston. Das ist gut 25% günstiger als die offiziellen Anbieter die hier überall rumstehen. Wir verabreden uns auf morgen um 7:30 Uhr. Wir gehen zurück, denn wir haben heute auch noch die Fahrt zur kleinen Stadt  Rio Dulce vor. Wir wollen unsere Bettwäsche in der Wäscherei abgeben und auch gleich Lebensmittel im Markt einkaufen. Schnell ist die Beta startklar und wie immer läuft sie auf Knopfdruck an. Die Fahrt dauert keine 10 Minuten und schnell ist die Wäscherei gefunden und die Wäsche abgegeben. Anschließend stellen wir die Beta an einem großen Mopedparkplatz ab und erkunden die Stadt zu Fuß. Wir finden unsere gewünschten Körner für unser Brot und auch alles andere was wir benötigen. Wieder ist es wichtig an mehreren Ständen nachzufragen. Denn die Preise sind für Touristen doch sehr unterschiedlich. Letztlich kostet alles nur noch die Hälfte des erst genannten Preises. Voll gepackt mit guten Sachen fahren wir zurück. Der Himmel ist sehr dunkel geworden und gerade noch rechtzeitig kommen wir wieder zurück.

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