Nachdem wir den schönen Park verlassen haben starten wir zum Volcán Irazú. Dies ist der höchste und gefährlichste Vulkan in Costa Rica. Wie zu erwarten ist die Anfahrt sehr bergig und kurvenreich. Das MANle muss sich wieder ganz schon strecken. Vor allem die sehr gut ausgebaute Ruta 210 ist vor allem in den Serpentinen teilweise sehr steil. Wir lassen es sehr langsam angehen denn wir haben ausreichend Zeit. Auf den letzten Kilometern fahren wir in eine kräftige Waschküche und sehen kaum noch die Straße. Dennoch erreichen wir unser Ziel und zu unserem Schrecken ist das Gate hoch zum Vulkan geschlossen. Warum wissen wir nicht und wir hoffen, dass es morgen wieder geöffnet wird. Zu unserem Glück zweigt die keine Piste zu unserem Übernachtungspunkt von dem Gate ab und so erreichen wir gut unser Ziel. Allerdings ist der ehemals ebene Platz nun eine riesige Schlaglochplatte. Mit dem PKW gar nicht zu befahren und auch wir müssen kämpfen um an eine geeignete Ebene Stelle zu kommen. Doch das schaffen wir mit etwas Rangieren und der Untersetzung ganz gut. Der Wind weht sehr kräftig und mit 9°C ist es auch sehr frisch. Mit Regenmantel, Vliespullover und langen Hosen machen wir uns auf den Weg um die nähere Umgebung zu erkunden. Doch wir finden keinen besseren Platz um das MANle etwas windgeschützt anzustellen. Glücklicherweise lässt der Wind nach und auch die Suppe klart etwas auf. So bekommen wir noch einen tollen Blick ins Tal.