Wir wollen hier noch das Wochenende verbringen und da am Montag hier ein wichtiger Feiertag ist werden wir diesen auch noch hier bleiben. Es gibt einige Kleinigkeiten zu reparieren und so nutze ich die Zeit um das zu erledigen. Noch immer ist der Riss in unserem Wasserhahn der Küchenspüle nicht ganz dicht und so starte ich einen neuen Versuch das dauerhaft abzudichten. Auch meine Wanderschuhe gehen aus dem Leim und wollen etwas Zuwendung. Sogar meine nun über drei Jahre benutzte Kaffeetasse ist am Henkel undicht geworden. Da lohnt es sich den Keber anzurühren. Auch kommt es immer mal wieder vor, dass sich unsere Fernbedienungen beim hoppeln über die Pisten so verdrehen, dass die Tasten bedient werden und unsere Rundumbeleuchtung oder der Heckscheinwerfer einschaltet. Um das nun zu verhindern, bastle ich Halterungen in denen diese nun sicher verwahrt sind. Den Taster mit dem ich unser Stufensignal im Fahrerhaus ausschalte muss ich immer halten, wenn ich den Motor starte und Susanne nach draußen geht, um das laute Gehupe zu unterbinden. Daher fertige ich eine Stick an den ich einstecken kann um den Taster solange zu blockieren bis die Stufe eingefahren ist. Lauter Kleinigkeiten, doch sie machen das Leben einfach leichter. Mittlerweile sind auch Anette und Bernd aus Bayern hier angekommen. Sie sind auf dem Weg nach Cartagena und verschiffen nun nach Hause. Auch sie haben einiges von Ihrer Reise zu berichten. Auch heute laufen wir eine kleine Strecke um in Bewegung zu bleiben. Das Wetter bleibt wechselhaft und immer wieder fallen ein paar Tropfen. Doch das stört uns nicht und wir können weiter draußen bleiben. Erst als es Nacht wird und der Wind etwas auffrischt verziehen wir uns ins MANle.