Nachdem der Regen etwas nachgelassen hat gehe ich mit Zora raus um eine Runde um den Aussichtspunkt zu laufen. Wer weiß was Zora wieder findet. Doch alles bleibt ruhig und wir machen uns startklar. Bis zum Visitor Center ist es nicht weit und Susanne will da unbedingt hin. Zora und ich bleiben im MANle, bei dem Regen kriegen mich keine zehn Pferde aus meinem warmen MANle. Zora sieht das genauso und vergräbt sich in der Hundebox. Nachdem Susanne zurück ist fahren wir Richtung Chitina. Es gibt eine alte Piste die auch dorthin führt und die nehmen wir natürlich. Wieder sauen wir das MANle gnadenlos ein und machen alle vorangegangenen Reinigungsbemühungen zu Nichte. Egal da müssen wir durch. Wir erreichen die McCarthy Road und folgen dieser noch ca. 10 Kilometer. An einem schönen Aussichtsplatz stellen wir unser MANle für die Nacht ab. Zora findet den Platz mal wieder Klasse. Es geht hier steil nach unten oder steil nach oben, was für unsere Gämse keine echte Herausforderung ist. Wir können ihr unmöglich folgen und so kann sie sich richtig austoben. An den steilen Hängen balanciert sie auf schmalen Felsvorsprüngen, wie wenn sie sonst nichts anderes tun würde. Zum Glück sieht Susanne das nicht. Glücklicherweise kommt sie nach Aufforderung sofort zurück und so gönne ich ihr die keinen Klettertouren. Das Wetter wird immer besser und ab und zu schaut die Sonne zwischen die Wolken durch. Wir verbringen noch einige Zeit draußen und erst als es Zeit fürs Abendessen ist gehen wir rein. Zora ist von Ihrer Kletterei müde und legt sich gleich hin. Susanne hat Ihre Erkältung erfolgreich an mich weiter gegeben und so halte ich auch nicht lange durch.