16.08.2022 Fermont am Trans Labrador Highway

Nun ist es aber Zeit sich von diesem schönen Platz zu verabschieden und weiter zu fahren. Das Kanu habe ich schon früh in die Sonne gestellt, damit es noch etwas trocknet, bevor ich es zusammenpacke. Schnell sind auch alle anderen Sachen wieder verstaut und so können wir los. Susanne macht einen kleinen Trail aus, auf dem wollen wir ein paar Kilometer die Beine vertreten. Nach einer kleinen Mahlzeit fahren wir weiter bis Fermont. Diese Stadt wurde für den Abbau von Eisenerz gegründet. Der Tagebau hier erstreckt sich über 24 Quadratkilometer. Es gibt eine Eisenbahntrasse, über welche den Abraum abtransportiert wird. Alles ist hier riesig. Ob es Bagger Laster oder auch nur Lagerhallen sind. Alles wirkt irgendwie als wäre es zu lange gewachsen. Um einen Übernachtungsplatz zu suchen Fahren wir jedoch wieder zurück auf den Highway. Hier ist uns zu viel los. Wir finden eine Waldweg und laufen dieses erst mal ein Stück rein um zu sehen ob wir einen Wendeplatz finden. Nach ca. einem Kilometer gabelt sich der Weg und hier können wir mit einigen Rangiermanövern wenden. Rückwärts fahre ich das Manle den Weg hinein und stelle ihn an einer etwas breiteren Stelle ab. Es wimmelt hier von Blackfly. Aussteigen ist nur in voller Montur möglich. Doch zum Übernachten ist dieser Platz sehr gut. Doch ich habe die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht. Unser Erschütterungssensor der Gasversorgung hat mal wieder angesprochen und so muss ich raus um diesen zu reseten. Doch darin habe ich ja jetzt Übung genug und daher benötig ich hierfür  nur noch wenige Sekunden.

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