Entgegen der Wettervorhersage startet der Tag mit Sonnenschein. Das bedeutet sofort eine Planänderung. Wir entschließen uns den 11,6km langen Caribou Creek Trail zu laufen. Am Parkplatz treffen wir ein niederländisches Paar und wir starten gemeinsam zur Tour. Doch da Zora immer mal wieder stehenbleibt trennen sich unsere Wege schnell. Ein besonders frecher Vogel bringt Zora man wieder zur Weißglut. Er fliegt immer wieder auf sie zu und bleibt aber außer Reichweite auf den Büschen sitzen. Nach ordentlichem Krawall vertreibt sie Ihn schließlich doch. Wir müssen auf unserem Weg zwei kleinere und einen etwas größeren Fluss überqueren. Das schaffen wir trockenen Fußes und so erreichen wir nach etwas mehr als 5 Kilometer die Hütte am Ende des Trails. Dort treffen wir auch wieder unsere Niederländer und genehmigen uns einen kleinen Snack bestehend aus Apfel und Müsliriegel. Zora schleicht der weil um die Hütte und kommt mit Beute zurück. Dass sie alle möglichen Knochen findet wissen wir ja schon lange. Doch dieses Mal übertrifft sie sich selbst. Sie bringt einen Elchschädel angeschleppt, der fast so groß ist wie sie selbst. Na ja am wächst mit den Aufgaben. Alle gemeinsam machen wir uns auf den Rückweg und genießen noch etwas die Ruhe und Abgeschiedenheit dieser Bergregion. Wir werden von einem Schweizer Paar eingeholt, welche in der Hütte übernachtet haben und den Loop, der von der Hütte aus weiter in die Berge führt gelaufen sind. Zurück beim MANle trinken wir noch einen Kaffee zusammen und anschließend geht jeder seiner Wege. Wir wollen zur Kennecott Mine, die wir über die McCarthy Road erreichen. Da wir vorher noch ein wenig Lebensmittel einkaufen wollen machen wir Halt beim IGA Markt in Glennallen. Nachdem auch das erledigt ist suchen wir uns an am Richardson Highway einen Übernachtungsplatz. Diesen finden wir am Aussichtspunk Simsen Hill. Durch den Dauerregen ist die Aussicht zwar bescheiden, doch das ist auch nicht Ziel dieser Übernachtung.