15.05.2025 Ein weiterer Tag in Aqua Celeste

Nichts wird es mit den gemütlichen Morgenstunden. Zwar schlafen Zora und Susanne noch selig, aber draußen ist richtig was los. Als erstes läuft mit ein Vogel vor die Linse, den ich bisher noch nie gesehen haben. Nicht mal auf Bildern. Nach Recherche stellt sich heraus, dass es eine Cayenneralle ist. Diese ist flott unterwegs und bleibt nicht für eine Sekunde stehen. Ist sie noch leise unterwegs, trifft die auf die allgegenwertigen Zanates nicht zu. Sie machen einen Lärm wie eine Feuerwehrsirene. Das lockt die Leguane aus Ihren Bauten. Diese gibt es hier in großer Zahl. Zum Glück schläft Zora noch und ich kann mich lange mit diesen Tieren abgeben. Schließlich bellt es doch aus dem Schlafbereich und alle Tiere sind weg. Zora will raus und für Ordnung schaffen. Doch sie ist viel zu langsam und sieht noch nicht einmal die Schwanzspitzen. Nachdem nun alle auf sind gehen wir im warmen Wasser baden. Das ist recht angenehm den die Temperatur der Luft beträgt nur 23°C. Der Himmel ist wolkenverhangen und das soll laut App auch so bleiben. Doch nichts lügt mehr als eine Wetterapp und das ist auch gut so. Den der Himmel klart auf und wir können uns auf eine weitere Wanderung durch das Vulkangebiet machen. Überall liegen große Felsbrocken und wenn man die Delle im Vulkankrater betrachtet, weiß man w die herkommen. Welche Kräfte waren da wohl am Werk. Wir kommen wieder an dem warmen Bach vorbei und finden eine Stelle zum runter gehen. Das ist ein Weg ganz nach Zoras Geschmack. Wir laufen etwas am Bach entlang und klettern über die Felsen. Solche Sachen macht sie einfach gerne. Leider denkt sie nicht immer an der Rückweg und wo einem die Schwerkraft runter bringt kommt man alleine noch lange nicht hoch. So ist wieder Teamarbeit angesagt. Nach dieser Wanderung ist erst Mal ein großes Frühstück angesagt. Auch Zora ist hungrig und Spiegelei steht auch hoch auf Ihrer Lieblingsspeiseliste. Danach ist ausruhen angesagt und Susanne geht noch einmal baden. Das schöne Wetter bleibt uns erhalten und so erkunden wir weiter die Umgebung. Wir laufen den Zufahrtsweg runter bis zur Straße, den hier gibt es viel Affen zu sehen. Sie sind allerdings weit weg und nur mit dem Fernglas zu sehen. Susanne ist sehr froh, Ihr gutes Fernglas wieder zu haben. Als wir zurückkommen hat der Wind stark zugenommen und trotz, das wir die Markise gesichert haben bläht sich das Tuch mächtig auf. Wir beschließen diese nach dem Abendessen einzufahren. Da nun auch der Regen kommt war das eine gute Entscheidung. Es kühlt wieder auf 20°C ab und der kräftige Wind vertreibt schnell die Wärme aus dem MANle. Es wird eine sehr ruhige Nacht.

 

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