Nachdem die Sonne etwas an Kraft gewonnen hat starten wir zu unserer Wanderung im Bioparque Paradiso. Da wir nicht wissen wie weit Susannes Füße tragen nehmen wir vorsorglich den Rucksack mit ausreichend Wasser und Vesper mit. Wir wollen nichts übertreiben, aber langsam den Fuß wieder an die Belastung gewöhnen. Wichtig ist dabei schmerzfrei zu bleiben. Die Wege sind ganz nach Zoras Geschmack und es gibt immer wieder kleine Bäche wo sie sich abkühlen und Ihren Flüssigkeitslevel auffüllen kann. Auch uns tut das laufen im Schatten der großen Bäume gut. Hier wimmelt es von Vögeln und schönen Pflanzen und man könnte tausende Fotos machen. Auch unseren Kumpel mit den hängenden Nestern sehen wir hier wieder. Gute 8 Kilometer können wir laufen bevor Susannes Fuß sich meldet. Wir haben die Route so gewählt, dass wir immer kurze Wege zu Ausgang haben. So können wir schnell zurückgehen wieder machen wir halt in der Brauerei und essen eine Kleinigkeit und füllen unseren Flüssigkeitsverlust auf. Gute drei Bier muss ich trinken bis der Durst nachlässt. Wir gehen zurück zum MANle und ich repariere meinen Wassersack des Rucksacks. Dieser hat ein einer Nahtstelle eine kleine Öffnung und es tritt Wasser aus. Wir spielen im Schatten des MANle eine Runde Mexican Train und wieder ist Susanne nicht zu schlagen. Zora ist müde und liegt unter das MANle ins schattige Gras. Erst als das Abendessen auf den Tisch kommt ist Sie wieder da. Auch wir sind müde von der Hitze und freuen uns als es am Abend wieder etwas abkühlt. Wir können hier bedenkenlos die Tür des MANle über Nacht aufstehen lassen. So kühlt es schnell ab und Zora meldet sofort wenn sich etwas dem MANle nähert. Doch es sind meist nur Hunde die was zu fressen suchen. Mit diesen Fehlalarmen leben wir aber gerne, denn auch wenn sich Personen nähern macht sie mächtig Krawall.
