Heute muss Susanne früh los, denn Sie muss Ihre Laborwerte abholen und anschließend zum Arzt um diese zu besprechen. Anschließend will Sie noch Mehl kaufen. Wie immer ist John pünktlich da und die beiden ziehen los. Ich kümmere mich weiter um meine Bilder und Zora kümmert sich um Ihren hinkenden Freund. Susanne ist recht schnell zurück und konnte alles erledigen. Ihre Blutwerte sind sehr gut und so können wir nun für die Weiterfahrt planen. Heute wollen wir mit Canguro zu den Cascada El Tigre fahren und so kommt er um 13:00 Uhr um uns abzuholen. Zora ist natürlich mit dabei, denn auf so ein Abenteuer musste Sie lange warten. Die Piste ist recht gut zu fahren und so kommen wir nah einer Stunde fahrt dort an. Wir müssen einen schmalen Pfad zu der Cascada runter laufen. Susanne kann mit Ihren Wanderschuhen schon recht gut laufen und braucht wenig Hilfe. Nur runter ins Flussbett geht sie nicht mit. Zora schon und Sie dreht mächtig auf. Das hier ist wieder ganz Ihre Welt. Nachdem wir alle Seiten des Wasserfalls angeschaut haben, machen wir uns auf den Rückweg zum Auto. Es regnet und so ist der Weg recht rutschig. Canguro will uns noch einen zweiten Wasserfall zeigen, der auf keiner Karte eingezeichnet ist. Hierzu müssen wir eine sehr schmale und steile Piste runterfahren. Ich kann mir schon denken, dass wir da, mit unserem frontgetriebenen Kleinwagen, nicht mehr rauf kommen. An einer schmalen Brücke halten wir an und klettern runter ins Flussbett um zum Wasserfall zu kommen. Susanne bleibt auf der Brücke stehen, das ist noch nichts für Ihre Fuß. Auf der Rückfahrt schafft es unser Kleinwagen nicht mehr hoch und die Räder drehen auf den nassen Felsen durch. Susanne, Zora und Ich steigen aus, um den Wagen leichter zu machen. Ich Zeige Canguro die beste Stelle, die er fahren soll und so schafft er es den Wagen über die steile Rampe zu fahren. Wir steigen wieder ein und fahren hoch zur breiteren Piste. Nun geht es weiter zu den Termales San Vinciente. Doch wir dürfen nicht rein, ohne ein Ticket zu ziehen und das ist uns für ein paar Bilder zu teuer. So fahren wir nun zurück nach Santa Rosa und besuchen dort das riesige Anwesen von Don Julio. Hier gibt es eine große Kaffeerösterei, eine Fabrik wo Chorizos hergestellt werden sowie einen riesigen Bambushain, in den viele Tische des angrenzenden Restaurants in kleinen Palapas untergebracht sind. Wir werden von Don Julio zu einem Kaffee in seine Kaffeebar eingeladen. Er zeigt und auch seine riesige Eventhalle, die er im Moment gerade umbaut. Sie soll mit einer sehr großen freitragenden verglasten Plattform erweitert werden die gut 80m über der Stadt Santa Rosa schwebt. Die Halle hat vier Ebenen und das Mittelteil ist offen, so dass man das Dach sieht. Zu guter Letzt gibt es unter der Halle eine Tiefgarage. Hier passen sicher 50 Fahrzeuge rein. Wir essen noch ein typisches Abendessen mit Chorizos im Restaurant Der letzte Stepp unseres heutigen Ausflugs ist ein Besuch bei Caguros Eltern. Er will uns unbedingt seinen Eltern vorstellen. Wir unterhalten uns kurz mit Ihnen und trinken noch einen Kaffee zusammen. Der Tag war lang und so verabschieden wir uns und Canguro fahrt uns zurück zu unsrem MANle. Wir sind müde und so gehen wir früh schlafen.
