Wir sind hier wieder ganz alleine und so nutze ich die Möglichkeit mal in einer Cenote mit der Drohne zu fliegen. Der Einflug in die Cenote ist gar nicht so einfach, denn die Sensoren der Dohne erkennen immer einen zu geringen Abstand zu den Wänden. Immer nur ein klein wenig runter und anschließend ein klein wenig nach vorn gelingt der Einstieg. In der Cenote drin ist dann wieder ausreichend Platz zum Fliegen. Vorausgesetzt man lässt die Fledermäuse in Ruhe. Diese lassen sich aber zu Glück nicht stören. Während ich fliege geht ein Gewitterregen runter. Meine komplette Ausrüstung liegt draußen und so lasse ich die Drohne kurz alleine und sichere die Ausrüstung. Auch Susanne schaut kurz vorbei um mir beim Fliegen zuzuschauen. Nachdem ich eine der Schildkröten gefunden und fotografiert habe, beende ich den Flug um nicht zu viel Unruhe zu stiften. Raus ist noch schwieriger als rein, da die Abstandssensoren die nach oben gerichtet sind wohl sehr empfindlich reagieren. Beim ersten Versuch bewegt sich die Drohne keinen Millimeter nach oben. Ich gehe wieder runter und positioniere die Drohne etwas weiter nach hinten und versuche es erneut. Wieder bleibt die Drohne stehen und fliegt nicht aus dem Loch. Erst beim dritten Anlauf schaffe ich es die Drohne aus der Cenote zu fliegen. Man lernt halt mit jedem Flug wieder was dazu.