Wir haben nun genug von der Stadt und wollen wieder raus in die Natur. Hierzu fahren wir nun raus in die Berge Unser Ziel ist der Ort Xilitla, doch bis dahin können wir es heute nicht schaffen. Daher können wir es uns leisten die kleinen Bergstraßen zu nehmen. Wir wissen, dass wir auf diesen Strecken nur um die 40 Kilometer pro Stunde schaffen, doch das ist uns egal. Zeit spielt eine Rolle. Die Ortsdurchfahrten schon und so beginnt ein Abenteuer ganz anderer Art. Durch unsere Höhe müssen wir immer wieder den Balkonen ausweichen. Daher können wir nicht ausholen und so kommen wir nicht um die Ecken. Zurück geht auch nicht und so versuchen wir einen Weg durch den Ort zu finden. Es bleibt uns nur der Weg durch den Markt und hierzu müssen einige Beschattungen nach oben gedrückt, und Halteseile abmontiert werden. Das geht alles sehr entspannt vor sich, den auch die Busse müssen wohl hier durch. Doch am Ende des Ortes geht es für uns auch nicht weiter, es bleibt uns nur die Flucht ins trockene Flussbett. Doch auch da wird es eng, aber das ist nicht schlimm, solange es gerade ausgeht. Doch das Glück ist uns heute nur teilweise hold. Wieder ist die schmale Straße durch parkende Autos versperrt, glücklicherweise können wir die Besitzer finden und sie fahren ihre Autos zu Seite. An einem alten Tor müssen wir die Spiegel einklappen aber dann passt das schon. Wieder im Flussbett finden wir einen Weg auf die Hauptstraße. Doch dieser ist mit einen defekten Pickup blockiert. Er hat einen Achsschenkel gebrochen, doch die Reparatur ist schon fast erledigt. Keine halbe Stunde später ist der Pickup wieder fahrbereit und wir können auf die Hauptstraße zurückkehren. Da wir nun sehr viel Zeit verloren haben übernachten wir auf einem großen freien Platz mitten auf der Strecke.