Regen und Wind arbeiten heute früh erst mal gegen eine Wandertour. Es dauert bis zum späten Vormittag bis wir losziehen zum Supermarkt. Ich nehme den großen Wanderrucksack mit, da passt einiges rein. Da wir auch Zora dabei haben bleibt Susanne vor dem Supermarkt stehen und wartet. Obwohl wir nicht viel benötigen, ist der Rucksack voll. Wir laufen auf den zentralen Platz im Dorf und genießen einen Kaffee im Freien. Zurück beim MANle nutze ich die Zeit um unsere Temperaturanzeige im Fahrerhaus einzubauen. Da unser Wohnkoffer beim Fahren sehr stark schwankt, schaue ich mir die Dämpfer an, welche die Wohnkabine mit dem Fahrzeugrahmen flexibel lagern. Dies sind kräftige Gummipuffer, welche mit einer M20 Gewindestange verbunden sind. Der Schock sitzt tief. Die Schrauben haben einige Millimeter spiel. Ich kann die Gummipuffer ohne Mühe mit der Hand bewegen. So soll das sicher nicht sein. Mit einem 30er Ringschlüssel ziehe ich alle 10 Gummipuffer nach damit alle stramm anliegen. Alle Schrauben sind unterschiedlich kräftig angezogen. Es hat den Anschein, als wurde das nie richtig eingestellt. Mit der Schieblehre messe ich alle Abstände nahezu genau aus, damit nun alle Dämpfer den gleichen Auflagedruck haben. Ich hoffe, dass nun der Bewegung unseres Wohncontainers mehr Einhalt geboten ist.
