Nix ist es mit der Sonne. Der Tag legt einen verhaltenen Start hin. Doch am späten Vormittag scheint dann doch die Sonne und wir können alle unsere nassen Sachen trocken. Auch die Werkzeugtasche von der Beta räume ich aus und lege alles Werkzeug und Ersatzteile zum Trocknen aus. Nachdem alles trocken ist räumen wir auf und düsen mit der Beta zur Markthalle in Chetumal. Doch diese kann sich nicht mit den Märkten messen die wir bereits besucht haben. Einzig die Fleischabteilung ist groß und sehr gut sortiert. Da Zsolt zum Grillen eingeladen hat, kaufen wir entsprechend frisches Fleisch ein. Auch beim Geldautomat machen wir Halt und stocken unsere Bargeldvorräte auf. Wir kommen gerade rechtzeitig zurück um auf Paul den Leguan zu treffen. Dieser sitzt auf der Mauer und genießt das Rampenlicht. Wir machen einige Fotos und lassen ihn dann in Ruhe. Es ist Zeit die Vorbereitungen für das Grillen zu treffen. Da wir 12 Personen sind reicht Zsolts Grill nicht aus und so baue ich meinen kleinen Grill ebenfalls auf. Doch es beginnt pünktlich zu Regnen. So baue ich meinen kleinen Ofen unter dem großen Palapa von Morag und Martin auf. Doch Zsolt will kein Feuer mehr machen und auch die anderen kanzeln den Grillabend. Doch Morag, Susanne, Martin und ich bleiben beim Grillen. Auch Emese und Zsolt gesellen sich zu uns. Martin bringt Neu York Steaks mit und die benötigen einige Zeit auf meinem kleinen Grill. Daher grille ich die Koteletts vorab, damit genügend Platz auf dem kleinen Grill ist. Zeit haben wir ja genug und unter dem Palapa ist es gemütlich. Emese hat Ihr Fleisch im Wohnmobil zubereitet und so können wir nach dem Grillen ein schönes Feuer starten. Die Tischsprache ist Englisch, da Morag und Martin kein Deutsch sprechen. Für eine flüssige Unterhaltung reicht unser Spanisch noch nicht aus und englisch können alle mehr oder weniger gut. Leider geht der schöne Abend zu schnell zu Ende und der Abwasch wartet ja auch noch auf uns. Zora ist mit den Überresten der Koteletts beschäftigt und vorsorglich hat sie alle Knochen beiseite geschafft, damit sie keiner stehen kann.