Einen weiteren Tag verbringen wir hier am Lake Mead und laufen lange am Ufer des Stausees entlang. Zora schleckt zwar weiterhin ihre Pfote, doch sie geht wieder sehr weite Wege und so gehen wir davon aus, dass ihre eingerissene Kralle keine Behinderung mehr ist. Allerdings kommt nun ein anders Problem auf uns zu. Der Schlamm in Ufernähe verklebt wieder die ganzen Pfoten. Dicker getrockneter Schlamm überzieht die Pfoten und die Zwischenräume der Krallen. Zora läuft wie auf Stelzen und der Schlamm ist hart wie Beton. Nur mühsam schaffen wir es zum MANle zurück. Mit viel Gefühl und Mühe reinigen Susanne und ich die Pfoten. Das tut nicht weh und Zora lässt es widerwillig über sich ergehen. Da sie aber weiß, dass es nach der Behandlung viel besser ist, lässt sie es zu. Es ist windstill und so können wir gut ein Feuer in Gang bringen. Grillwürste haben wir auch noch im Kühlschrank und so starten wir den Abend mit grillen. Doch wir wollen nicht unser gesamtes Feuerholz verbrennen und daher belassen wir das Feuer in kleinem Rahmen. Es wird wieder sehr kalt und so verdrücken wir uns nach dem Abendessen ins MANle.
