Wir fahren nun weiter auf der AV 29 welche sich nach wenigen Kilometern zu einer schmalen Piste verwandelt. Da uns aber große Fahrzeuge entgegenkommen machen wir uns vorerst keine sorgen. Das Dorf Santa María Cahabón dann schon eher. Es wird wieder ziemlich eng, aber wir schaffen es gerade so. Auf dem schmalen Weg zur Kaffeeplantage ist unser MANle ebenfalls sehr formatfüllend. Genauso wie bei der schmalen Einfahrt in der das MANle auch noch einen Bogen fahren muss um durchzukommen. Doch vorne an den Spiegel angelegt und hinten den Koffer etwas an den Pfosten gelehnt passt das MANle irgendwie durch. Andres ist gebürtig im Ruhrpott und Mona ist in Spanien groß geworden und hat viele Jahre in Deutschland gelebt. Es tut uns ganz gut mal wieder die Deutsche Sprache zu hören. Die beiden haben ja nicht mit uns gerechnet und Ihr Tagesprogramm ist noch nicht zu Ende. Wir machen es uns in Ihrem Hof gemütlich und bald gesellt sich Andreas zu uns. Wir erfahren von Ihm viel über das Leben in Guatemala und auch über die Lebensweise der Menschen hier in der Region. Morgen wollen wir uns aufmachen um die Kakaoplantage zu besichtigen.
