In der Nacht regnet es sehr viel und als wir morgens aufstehen dampft die Erde stark. Wir nutzen die kühlen Morgenstunden für eine Wanderung zum Playa Riscalillo Parque. Über den Weg im Hinterland ist der Weg zwar etwas länger, doch dafür sehen wir viele Kolibris und andere bunte Vögel. Den Fotoapparat habe ich nicht mitgenommen, was ich nun bitter bereue. Der Strand ist auch mit dem Auto zu erreichen und entsprechend viele Mexikaner sind hier. Es gibt auch zahlreiche Restaurants und einen Verleih für Schnorchelausrüstung. Doch es ist im Moment Ebbe und das Riff schaut aus dem Wasser. Wir beschließen morgen noch einmal etwas früher zu kommen um bei Hightide zu schnorcheln. Heute setzten wir uns ein Restaurant und genehmigen uns ein Mittagessen. Es gibt Bohnen mit Rührei und Speck. Da ist auch Zora genug dabei und gut gestärkt treten wir den Rückweg an. Auch auf diesem Weg gibt es einig Häuser und viele Bauruinen. Doch die Häuser sind bewohnt, diese wurden wohl vor dem Bauverbot erstellt. Alle diese Häuser sind mit stabilen Zäunen umgeben und es laufen mindestens 3 große Hunde rum. Zora bleibt gelassen, als diese an den Zäunen hochspringen und wie wild bellen. Nachdem wir zurück sind setzen wir uns unter ein Palapa und führen unser Spiel zu Ende. Es ist bereits dunkel als wir fertig sind. Das Abendessen fällt aus, denn das Mittagessen war üppig. Es bleibt auch in der Nacht erträglich kalt, so dass wir die Klimaanlage ausgeschaltet lassen und unsere Batteriereserven etwas schonen können. Wir erwarten in den nächsten Tagen nicht allzu viel Sonnenschein, daher ist das eine gute Sache.