Da Dawn Marie und Dan arbeiten müssen widmen wir uns wieder unseren Fahrkünsten mit dem Kanu. Zora ist nicht zu überreden ins Kanu zu steigen. Das wackelt ihr doch zu sehr. Sie bleibt im MANle zurück und schmollt. Immer noch haben wir ordentliche Wellen doch es macht uns richtig Spaß. Wir paddeln um die gesamte Landzunge rum um die äußeren Riffs zu besuchen. Kräftig müssen wir gegen den Wind und die Wellen ankämpfen, doch unser Kanu läuft gut vorwärts. Glücklicherweise geht es zurück deutlich einfacher und so sind wir schnell wieder beim MANle zurück. Nach unserem morgendlichen Bad im Meer will Susanne die gegenüberliegende Insel mit der Drohne anfliegen. Sie will die Seelöwenkolonie anschauen. Es sind über 6 Kilometer bis dahin. Da die Drohne mächtig gehen den Wind anfliegen muss, verbraucht sie sehr viel Energie. Sie schafft es daher nicht ganz bis dahin und Susanne dreht vorsorglich um. Der Energievorrat schmilzt schnell und nach gut 10 km ist die Anzeige bei 20% als die Drohne landet. Wenn morgen der Wind wie angekündigt abflaut, werden wir es mit vollgeladenem Akku noch einmal auf dem direkten Weg versuchen. Den Nachmittag verbringen wir mit der Planung unserer weiteren Reise. Nicht dass wir da Zeitnot hätten. Doch bis Denver sind es auf der geplanten Route 5400km. Eigentlich wollten wir dort Mitte April sein. Doch das ändern des Plans fällt uns leicht und so werden wir wohl Denver erst Anfang Mai erreichen. Das reicht uns dicke um Anfang Juni in Kanadas großen Nationalparks zu sein. Dawn Marie und Dan kommen heute Abend zum Kartenspielen und da ist ja noch eine alte Rechnung offen.