Heute nun heißt es Abschied nehmen von Kika. Anour ist ja nicht da und so können wir uns von Ihm leider nicht mehr verabschieden. Wir bezahlen unsere Rechnung und trinken mit Kika noch einen Kaffee. Der Abschied macht uns sehr traurig, denn auch hier haben wir uns sehr wohl gefühlt. Nachdem wir noch einen Gruß ins Gästebuch geschrieben und einen Sticker an den Kühlschrank geklebt haben verabschieden wir uns und fahren gemeinsam mit Elke und Axel los. Die Durchfahrt durch Piendamó ist wieder Mal spannend, denn die Straße ist gesperrt und es wurde eine Einbahnstraße kurzerhand für beide Richtungen freigegeben. Mega eng und zugeparkt. Doch wie immer geht es irgendwie und wir kommen ohne Flurschaden durch. Danach geht es auf die Pan Amerika mit ihrem großen LKW aufkommen weiter. Wir kommen nur langsam voran und die vielen chaotischen Baustellen drücken zusätzlich unsere Reisegeschwindigkeit nach unten. Wir erreichen unser angestrebtes Ziel bei weitem nicht und stoppen mein Parador Turistico Patia. Dieses sehr schöne Schwimmbad mit Restaurant und tollen Cabanas bietet auch einen schönen Stellplatz für Wohnmobile. Die gesamte Anlege ist gepflegt und wird von drei Hunden bewacht. Diese sind aber wahre Schmusebären und so gibt es keinen Stress mit Zora. Wir stürzen uns gleich nach der Ankunft ins Wasser und spülen den Stress des Fahrens runter. Damit das auch richtig wirkt gibt es ein feines Bier aus der Poolbar dazu. Das Restaurant bietet allerdings nichts, worauf wir Lust haben, und so kochen wir vor dem MANle. Da es hier viele Moskitos gibt, wird das eine kurze Angelegenheit. Zora geht noch mal mit den Hundekumpels eine Runde um den Platz und kommt wenig später auch zurück um Ihren Schlafplatz zu besetzten.




