Wir haben aus unseren Erfahrungen gestern gelernt, dass es auf diesem Teilstück der Panamerika nur langsam voran geht. Daher fahren wir bereits um 09:00 Uhr los. Bereits nach wenigen Kilometern ist dann auch Schluss und wir fahren nur noch im Schneckentempo weiter bis schließlich nichts mehr geht. Es hat über Nacht sehr stark geregnet und einige Hänge sind abgerutscht. Hierbei sind auch sehr große Felsbrocken auf die Straße gerollt. Diese lassen sich nur mit schwerem Gerät beiseiteschaffen und so ist die Straße nur einspurig ohne Verkehrsregelung. Entsprechend chaotisch geht es zu. Das ist nun nicht nur einmal so, sondern auch auf der weiteren Strecke steht immer mal wieder nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Doch hier hat die Panamerika auch ihre schönen Seiten. Wir schrauben uns auf über 3000m hoch und das MANle muss ganz schön anstrengen Wir fahren bis zur Abbiegung der Ruta 10 und folgen dieser weiter zur Abzweigung runter an die Laguna De La Cocha. Hier haben wir zwei Stellplätze zur Auswahl und so fahren wir den ersten davon an. Leider verpassen wir die Abzweigung und müssen auf dem schmalen Pfad wenden. Axel ist an der Abzweigung stehen geblieben und wir stellen uns hinter Ihn. Wir wollen die schmale Zufahrtstraße erst mal laufen und das Restaurant anschauen. Anschließend laufen wir die 800m zum Camping Chalet Guamuez. Das gefällt uns wesentlich besser und so holen wir die Fahrzeuge und fahren zu diesem Stellplatz. Da hier aber morgen eine Hochzeit stattfindet können wir nur eine Nacht hier stehen. Wir wollen morgen entscheiden, was wir weiter tun. Susanne, Zora und ich erkunden gleich die gesamte Anlage. Der Garten ist wunderschön und auch die Lagune ist über einen kleinen Weg gut zu erreichen. Der Gemüsegarten ist sehr groß und reichhaltig. Das lässt auf ein gutes Abendessen schließen. So gehen wir um 17:00 Uhr zum Abendessen, doch das Restaurant ist ausgestorben. Wir sind zu früh dran. Erst um 18:15 Uhr bekommen wir unser Essen, welches nicht ganz die großen Erwartungen erfüllt. Es wird sehr kalt und wir können nur in den dicken Jacken essen. Schnell verziehen wir uns in unsere Fahrzeuge und genießen die absolut ruhige Nacht. Auch Zora kann hier völlig stressfrei schlafen, da dieses Mal kein Hundefreund da ist.









