Nachdem wir gut ausgeschlafen eine Runde mit Zora trainiert haben, starten wir um weiter dem Denali Highway zu folgen. Da Zora nun beim Suchen von versteckten Gegenständen keinerlei Mühe mehr hat, werden die Trainingseinheiten immer kürzer. Wie immer ist sie mit Feuereifer dabei und erledigt alle Aufgaben gerne. Der Denali Highway ist an dieser Stelle recht schmal und hat viele tiefe Schlaglöcher. Unsere Fahrt gleicht mehr einem Slalomlauf, als einer Fahrt über den Highway. Doch so eine langsame Fahrt hat auch Vorteile, denn man kann viel sehen. An einem geschotterten Weg biegen wir einfach ab und schauen wohin er uns führt. Wir wollen eine kleine Wanderung machen. Der Weg endet an einer geschotterten Fläche, von welcher aus zwei Quadwege ins Landesinnere losgehen. Wir folgen einem der Wege und lassen uns in dieses schier endlos weite Land treiben. Zora ist wieder mal für sich unterwegs, nur wenn wir stehenbleiben kommt sie zurück gerannt und schaut wo wir bleiben. Gute 4 Kilometer folgen wir dem Weg ins Nirgendwo und drehen anschlie0ßend um. Wir finden noch eine Abzweigung zu einem kleinen Hügel den wir auch noch laufen. Von dort oben hat man eine tolle Aussicht auf das weite Land. Die Berge sind im Nebel, doch dieses Mal sind es Wolken und kein Rauch. Es ist spät geworden und an einem der zahlreichen großen Schotterflächen stellen wir unser MANle ab für die Nacht. Wieder haben wir einen guten Blick auf die Alaska Range Gebirgskette und auf die weiten grünen Flächen um uns herum.
