Das Wetter sieht gut aus und so starten wir mit der Beta nach Colón. Wir wollen eine Handungsermächtigung notariell beglaubigen lassen. Damit kann nun auch ich die Beta im Namen von Susanne verschiffen und über die Grenzen bringen. Wir sparen so eine Menge Geld, da jeder Vorgang nun gemeinsam vorgenommen werden kann. Alles geht nun mit einen statt bisher mit zwei Vorgängen. Auch müssen wir die Beta nun nicht mehr über die Grenzen fahren, sie kann nun auf der Hebebühne verbleiben. Es sind nur 28 Kilometer bis zur Stadt und das geht mit der Beta locker von der Hand. Susanne will auch Hundefutter kaufen und Zora braucht ein neues Geschirr. Wir finden das Julius K9 Geschirr, welches ja seitlich die Klettbänder hat um Name anzubringen. Wir lassen in einem Schreibwarenladen „Service Dog“ in passender Größe drucken und das können wir nun da aufkleben. So wird Zora nun auch optisch zum Service Dog. Überraschenderweise finden wir hier auch Zoras Lieblingsfutter und so wird ein 25 Kilo Sack auf die Beta geladen. Auch alle benötigte Medizin für Zora können wir hier kaufen und da diese lange hält, decken wir uns gut ein. Wir essen noch ein Sandwich und machen uns anschließend auf den Rückweg. Nun gilt es erst Mal Zora etwas Auslauf zu geben. Dafür gehen wir einen der vielen Wege hier im Dschungel. Zwei der sechs Hunde folgen uns auf unserer Tour. Zora geht voran und da es hier sehr viele Wasserwege gibt ist der Spaßfaktor garantiert. Ist ja klar, dass wir einen total eingesauten Hund mit nach Hause nehmen. Doch die Außendusche schafft schnell Klarheit und so kann Zora ins MANle gehen. Kaum sind wir beim MANle sind Ihre Freunde plötzlich Feinde und werden attackiert. Es setzt einen gewaltigen Anschiss und Sie hat Hausarrest. Noch immer kann sie es nicht verstehen, dass wir ein solches Verhalten nicht dulden. Da haben wir noch einige Arbeit vor uns.
