Es gibt einige Kleinigkeiten die wir am MANle richten wollen. Ganz oben auf der Liste steht unser Mückenschutz für den Eingang. An diesem sich die Fäden gerissen und auch die Führungsbolzen in den Laufschienen sind gebrochen. Um an die Fäden zu gelangen muss ich alle Nieten aufbohren und das Plissee aus den Profilen herausziehen. Doch für die gerissen Fäden habe ich keinen passenden Ersatz. Entweder die Fäden sind zu dick, oder nicht stabil genug. Da werde ich wohl eine passende Angelschnur kaufen müssen. Um das Plissee aber dennoch nutzen zu können baue ich es wieder zusammen und setze es wieder in der Tür ein. Auch unser Wasserablauf im Badezimmer und Küche ist wieder verstopft. Daher bastle ich mir mit Moniereisendraht eine Spirale und fahre die ganzen Abwasserrohre damit durch. Tatsächlich ziehe ich damit einen großen Pfropfen raus und nun läuft das Wasser an beiden stellen super gut ab. Auch das Motoröl des MANle kontrolliere ich. Seit dem Ölwechsel in Mexiko ist der Ölverbrauch weiterhin gleich Null. Zu guter Letzt ist noch das Abluftrohr unserer Trenntoilette dran. Dieses rutscht immer mal wieder etwas zurück und daher verklebe ich das nun mit Silikon. So ist die Durchführung wasserdicht und hält erst mal. Wir gehen mit Zora am Strand entlang und dabei finde ich einen tollen Steinsplitter. Diesen setze in am Ende meines Wanderstabes ein. Hierzu fräse ich eine tiefe Rille in das Holz und klebe den Stein mit Epoxidharz fest. Susanne backt zwei Brote und einen Kuchen. Auch zwei Maschinen Wäsche laufen währenddessen durch. Zora hat alle Hände voll zu tun um Hasen und Pronghornantilopen von uns fern zu halten. Diese sind wohl Camper gewöhnt und laufen direkt an uns vorbei. So geht auch dieser verregnete Tag schnell rum. Wir haben unser Moskitoszelt aufgebaut doch so nass können wir es nicht verstauen Das muss bis morgen warten.
