10.11.2023 Mattole Beach Campground 01

Nach dem wir unsere Wasservorräte aufgefüllt haben starten wir los um wieder zur Küste zurückzufahren. Weiterhin ist der Highway 36 eine kurvenreiche Berg- u. Talbahn. Dennoch geht es spürbar mehr bergab. Teilweise fahren wir mehrere Kilometer mit der Motorbremse, da wir immer leichtes Gefälle haben. Wir durchqueren noch einmal den Redwood Forest und erreichen anschließend den Highway 101.Dort wenden wir uns nach Norden um in der kleinen Stadt Fortuna unsere Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Unser nächstes Ziel ist der Mattole Beach und dort wollen wir drei Nächte stehen bleiben. Die Anfahrt auf der Mattole Road ist wieder sehr abenteuerlich und ein Schild weist mal wieder darauf hin, dass die Stecke nicht für große Fahrzeuge geeignet ist. Was soll es, wir fahren da raus. Es sind ca. 45 Meilen und die Stecke geht erst mal stetig Bergauf. Glücklicherweise ist diese, teilweise einspurige Straße wenig befahren. Die wenigen Autos die uns entgegen kommen treffen wir immer an passender Stelle mit Ausweichmöglichkeit. Nur ein Junger Raser staunt nicht schlecht als wir in einer Serpentine vor Ihm stehen. Vor Schreck fällt Ihm das Handy aus der Hand und er legt eine ordentliche Vollbremsung hin. Der Streckenabschnitt entlang dem Pazifik entschädigt für das ganze Geholpere auf der Anfahrt. Es gibt tolle Ausblicke und eine steile Abfahrt hinunter zum Meer. Noch eine ganze Zeit führt die Straße dem ewig langen Strand entlang um den noch einmal über die Berge ins nächste Tal zu führen. Nach weiteren holprigen Kilometern erreichen wir Mattole Beach Campground. Es sind doch einige Camper hier, doch wir finden einen tollen freien Platz und stellen uns direkt hinter die Dünen ans Meer. Der Pazifik hat eine ordentliche Geräuschkulisse, doch das stört uns nicht. Unser Nachbar hat auch einen Hund dabei und Zora ist sofort Feuer und Flamme. Die zwei haben sich wieder gefunden und schnell ist eine wilde Raserei im Gange. Wir gehen am Strand entlang und die beiden Hunde folgen uns. Allerdings ist es schon spät und auf dem Rückweg beginnt es zu dämmern. Wir immer am Meer ist es danach auch recht schnell dunkel. Daher sputen wir uns etwas um rechtzeitig zurück zu sein. Hier steht auch ein VW-Bus T3 mit einem Ulmer Kennzeichen. Wir laufen hin um uns kurz vorzustellen. Es ist nun dunkel und wir können Zora nicht mehr sehen. Doch als wir sie rufen kommt sie sofort angerannt. Auch hier wurden in letzter Zeit Camper von Bären belästigt und daher sind wir etwas vorsichtig und gehen rein ins MANle.

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