Ohne Probleme fahren wir aus der matschigen Wiese und können die 19 Kilometer zum Nationalpark Hun Nal Ye fahren. Die Anfahrt ist wieder sehr eng für das MANle aber dank Astabweiser gut zu machen. Doch auf den eigentlichen Campground schaffen wir es nicht. Da bleiben wir lieber auf den Parkplatz vor dem Restaurant stehen. Das Wetter sieht noch gut aus und so machen wir uns gleich auf eine kleine Erkundungstour. Zurück beim Restaurant essen wir einen Burger und machen uns anschließend auf den Weg zur Cenote. Es sind nur 1,5 Kilometer dahin, allerdings ist der Weg sehr interessant und so bleiben wir immer wieder stehen und stauen. Die Cenote ist zwar nicht sehr groß, doch es ergießt sich eine ganze Menge Wasser über den Überlauf ins Tal. Weiter unten sind einige schöne Becken die zum Baden im eiskalten Wasser einladen. Susanne badet und ich spiele mit Zora den Kameramann. Wir werden vom Regen überrascht und da wir alle Fenster offen haben müssen wir zurücksprinten. Glücklicherweise hat das halboffene Dachfenster den meisten Regen abgehalten. Nur zwei Stellen sind etwas feucht. Dafür sind wir nass bis auf die Knochen. Doch bei 28°C ist das eher eine Wohltat.