Auch heute gleicht das vorhergesagte Wetter den gestrigen. Daher machen wir uns früh auf die Socken um in die umliegenden Berge zu wandern. Susanne hat eine schöne Route mit etwas mehr als 6 Kilometern ausgesucht. Es wird eine Blüten und Vogeltour. Überall am Wegesrand stehen die Blumen in voller Blüte. Am Mirrador la Herrerita machen wir eine Pause und gönnen uns einen frisch gepressten Fruchtsaft. Hier wurden Vogeltränken für Kolibris aufgehängt und da wenige Leute hier sind kann ich die Vögel gut beobachten und fotografieren. Leider können wir dem Wanderweg nicht weiter folgen, denn er ist nun privat. So nehmen wir die Schotterstraße zurück in die Stadt. Es ist eh so gut wie kein Verkehr. Wir sind nach 6,6 Kilometer zurück beim MANle und solange es nicht regnet kümmere ich mit um unseren Grünschnitt auf dem Dach und der Alubox. Wieder einmal haben wir sehr viel von der letzten Pistentour mitgebracht. Wir frühstücken draußen, da das Wetter es ausnahmsweise mal zulässt. Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zum Jardín de Rocas. Dort wollen wir Andenfelsenhahn anschauen der dort wohl zu sehen ist. Tatsächlich wurde nicht zu viel versprochen und etliche dieser tollen Vögel können wir bestaunen. Es beginnt wieder zu regnen und so machen wir uns auf den Weg zurück in die Stadt. Wir gehen heute Abend typisch Kolumbianisch Essen und hierzu in ein von Einheimischen gern besuchtes Restaurant. Wir sind früh dran und so können wir einen guten Platz aussuchen. Morgen wollen wir die Cueva del Esplendor besuchen. Da sie nur mit einer Jeeptour erreichbar ist, buchen wir auf dem Nachhauseweg bei Tour Panor Amigo eine Ganztagestour mit dreistündiger Wanderung. Da Zora hier herzlich willkommen ist, passt das ganz gut. Wir sind wohl nur 4 Personen im Jeep. Als wir zurück beim MANle sind spüren wir die Folgen des anstrengenden Tages. Zora schläft schon vor dem MANle ein und auch wir lassen ganz schön die Flügel hängen. So wird es ein recht kurzer Abend.