08.07.2025 Impfen gegen Gelbfieber und Besuch der Schleusen von Rückfahrt nach Panama City

Wir müssen früh los, denn wir wollen um 08:00 Uhr in der Klinik sein. Wir erwarten viel Stau stadteinwärts und daher gehen wir bereits um 07:00 Uhr los. Tatsächlich schaffen wir es kurz nach 08:00 Uhr anzukommen. Unser Parkplatz ist tatsächlich noch frei und unser freundlicher Pförtner bringt uns an die passende Stelle in dem weitläufigen Areal. Doch mit dem Impfen wird es nichts, da hier Personen über 60 Jahre nicht mehr gegen Gelbfieber geimpft werden. Nach einer kleinen Erläuterung des Arztes bekommen wir lediglich eine Bescheinigung, dass aus gesundheitlichen Gründen, die Impfung abgelehnt wurde. Für die Grenzübertritte soll das wohl ausreichend sein. Nun wir werden sehen ob das passt. Nachdem wir auch noch bei der Tierklinik waren, die gleich hinter der Gesundheitsbehörde liegt, machen wir uns auf den Weg zu dem Visitor-Center Agua Clara um beim Schleusen der großen Schiffe zuzuschauen. Die Schiffe sind teilweise schon gigantisch und sie Präzision beim Einparken ist ganz großes Kino. Nachdem wir einen ganzen Schleusengang angeschaut haben wird es Zeit zur zweiten Schleuse Gatún zu fahren. Dies ist eine Doppelschleuse wo die Schiffe parallel in beide Richtungen geschleust werden können. Auch diese Schleuse hat drei Stufen, doch anders als bei Agua Clara, wo die Schiffe mit Schleppern gezogen werden, übernehmen hier Elektroloks die Aufgabe des Manövrierens und des Ziehens. Das ist wesentlich effizienter als mit den Schleppern. Hier werden alle Schiffe geschleust die Explosive Ladung an Bord haben. Wir sehen nur LPG Gas Tanker und ein RoRo-Schiff. Die Containerschiffe werden in Agua Clara geschleust. Zora darf als Service-Dog mit auf die Schleusenanlage und so haben wir viel Zeit um alles genau zu beobachten. Es gibt hier auch sehr hochwertiges Wasser und so füllen wir unsere Brauchwassertanks voll auf. Zum Übernachten fahren wir raus nach Fuerte Sherman. Hier am Jachthafen stellen wir uns für die Nacht ab. Das ist zwar kein so toller Platz, aber zum Übernachten reicht er uns allemal. Wir können draußen kochen und anschließend noch unsere Kokosblocks einzeln in Folie verpacken. So können diese keine Feuchtigkeit ziehen und nicht aufquellen. Mit Zora gibt es mal wieder Stress, da sie nicht gehorchen will. Das hat drastische Maßnahmen zur Folge und sie muss ins MANle und wird ignoriert. Das ist die größte Strafe für sie und man kann das auch nicht lange mit Ihr machen. Nach einer halben Stunde ist die Strafe vorüber und Zora ist wieder ein glücklicher Hund. Nun klappt der Rückruf wieder auf das erste mal.

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