Nachdem wir uns einigermaßen ausgeschlafen haben sind wir mit Zora zum nahegelegen kleinen Waldstück gelaufen damit sie ihre morgendlichen Geschäfte erledigen kann. Anschließend haben wir sie ins Zimmer gebracht und sind zum Frühstücken gegangen. Na ja, nennen wir es mal besser Kaffeetrinken. Anschließend sind wir losgezogen um Hundefutter zu kaufen. Glücklicherweise gibt es hier in der Einkaufsmeile gleich zwei Pet-Shops. Da der Kaffee sehr mau war, haben wir uns im Starbucks-Kaffee einen ordentlichen großen Kaffee gegönnt. Über eine Fußgängerbrücke können wir den Highway überqueren und kommen zu einem großen Park der bis zu einem großen See führt. Es gibt da einen Platz wo die Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen. Es wimmelt hier von Kanadischen Eichhörnchen. Zoras Leine ist in Dauerspannung. Sie haben wohl heute Mutprobe auf dem Spielplan. Sie bleiben bis zum letzten Augenblick sitzen und klettern dann feige die Bäume hoch. Zora findet das gar nicht lustig, ist sie durch die Leine doch stark ausgebremst. Genau bis zum Schild, das Hunde nun frei laufen können, ist man ständig von den kleinen Nagern umgeben. Nach dem Schild findet man keine mehr. Nun da Waffengleichheit herrscht ist keines der Tierchen mehr zu sehen. Dafür aber jede Menge Hundekumpels. Teilweise sind es über 5 Hunde die alle miteinander rumtoben. Zora mittendrin, sie kennt das ja von früheren Reisen. Schon auf dem Rückweg sind die Hörnchen nun nicht mehr so interessant. Nur die ganz mutigen werden noch mit kurzen Sprints darauf hingewiesen wer hier das sagen hat. Da Hunde hier nicht in die Restaurants mitgehen können, lassen wir Zora im Zimmer und gehen zum Griechen um die Ecke. Es wird Zeit für ein einheimisches Bierchen. Schnell ist unser erster Tag in Kanada zu Ende. Der erste Eindruck prägt ja oft. Wir sind umgeben von unglaublich freundlichen, hilfsbereiten, engagierten Leuten in einem tollen Umfeld. So kann das weitergehen.