Schön früh steigen die Temperaturen deutlich über 30°C an. Daher ist unser erster Weg ins Wasser. Lisa erzählt Susanne, dass es am benachbarten Strand Schildkröten gibt. Da gibt es natürlich kein Halten mehr. Wir holen die Beta von der Hebebühne und düsen los. Es sind nur wenige Kilometer da hin. Tatsächlich sehen wir die Köpfe über dem Wasser. Susanne startet sofort durch und geht ins Wasser. Sie kann minutenlang mit einer Schildkröte schwimmen. Auch andere Standabschnitte fahren wir an. Doch keiner kommt an dem Playa Rajada ran. Ich habe Andrea versprochen nach seinem Kompressor für die Luftfederung zu schauen. Dieser macht keinen Mucks mehr. Doch die Stromversorgung ist in Ordnung und auch der Funkschalter schaltet einwandfrei. Da ist dann wohl der Kompressor defekt. Da wir uns ordentlich unter dem Auto im Sand gewälzt haben ist erst Mal baden im Meer angesagt. Danach machen wir uns alle gemeinsam auf dem Weg rüber zur anderen Beach. Hierfür müssen wir ein kleines Stück im Inland einen Berg umrunden. Das geht dank der Sandpiste ganz gut. Da wir Barfuß unterwegs sind, werden nur die geschotterten Passagen etwas unangenehm. Aber wir wollen eh unsere Füße wieder fürs Barfußlaufen trainieren und so nehmen wir das mal als erste Übung. Zora klaut das Spielzeug von Cuba und macht sich aus dem Staub. Zora spielt immer noch gerne und mit vier Spielpartner auf zwei Beinen und einem auf vier Beinen kommt sie da voll auf Ihre Kosten. Es dämmert bereits als wir zurückkommen und der Himmel zeigt ein gewaltiges Wolkenspiel. Auch Regen ist ein wenig dabei, doch das läuft im Moment unter willkommene Abkühlung. Als sich alles wieder beruhigt hat beginnen wir das Abendessen zu bereiten. Es gibt Spagetti Bolognese und das ist schnell gemacht. Spätestens wenn es dunkel wird sind alle Tagesgäste weg und wir können die Ruhe am Strand genießen. Von Nichtstun sind wir müde und gehen daher bald rein. Zora sieht das andres und da sie nun den Bogen raus hat wie sie durch das geschlossene Mückenflies kommt geht sie wieder auf Wanderschaft. Leider kommt sie nicht mehr ins MANle rein und bellt nach dem Pförtner. Nach der zweiten Runde hat Susanne die Faxen dick und blockiert die Tür mit einem Poster unsere Sitzbank.
