08.04.2025 Stadtbesuch Leon, Anfahrt zum Cerra Negro Vulkan

Wir haben beschlossen in die Stadt um zuparken. Es gibt hinter einer Kirche einen Parkplatz der hierfür gut geeignet ist. Die Anfahrt ist wieder sehr eng und nur mit rangieren machbar. Aber wir schaffen es ohne Feindkontakt und können das MANle auch gleich wenden. Wir starten in die Stadt und nehmen Zora mit, da wir noch eine fällige Impfung machen lassen wollen. Die Stadt ist schmutzig und ungepflegt, das können auch die Gebäude nicht vertuschen. Wir fühlen uns hier nicht wohl und beschließen, nachdem wir alles erledigt haben, weiter zu fahren. Die Impfung ist in wenigen Minuten erledigt und so können wir weiter. Als wir zurück zum MANle laufen kommt uns Christian entgegen. Er hat sich mit seinem Puch vor das MANle gestellt. Auch der Weg aus der Stadt ist mit dem MANle eng und erst als wir auf die NIC 12 abbiegen wird es besser. Doch das hält nicht lange an und wir biegen ab auf die Zufahrt zum Cerra Negro. Weit kommen wir nicht bis wir an einem sehr starken Ast stecken bleiben. Mit der Tigersäge schaffe ich uns so viel Freiraum, dass wir ohne Astkontakt zurücksetzen können. Wir fahren rückwärts bis wir wenden können und versuchen das Stück zu umfahren. Doch auch hier bleiben wir stecken und sind einfach zu hoch. Da hilft nur ca. 40 Kilometer Umweg zu fahren um von der anderen Seite zum Vulkan zu fahren. Der Hinweisschild besagt 26 Kilometer und die Piste ist breit und gut ausgeschnitten. Doch das ändert sich sobald die Felder der Bauern aufhören und nur noch Kühe weiden. Die Piste ist stark ausgewaschen und die Spurbreite ist zu schmal für unser MANle. Da wir uns im Moment keinen weiteren Reifenschaden leisten können, müssen wir auch hier umdrehen. Viel Zeit ist verstrichen und so beschließen wir hier draußen zu übernachten. An einer breiten Stelle können wir das MANle neben der Piste abstellen. Nur wenige Mopeds oder Reiter passieren uns noch. Als es Dunkel wird kommt keiner mehr und wir sind ganz alleine. So können wir ungestört draußen sitzen und eine ruhige Nacht verbringen.

Wir haben den Papageienwecker auf 06:30 Uhr gestellt. Leider kennen die Jungs keine Sommer-o. Winterzeit und haben um 05:30 Uhr Ihr Spektakel begonnen.
Der Cerro Negro macht seinem Namen alle Ehre. Kohlschwarze Lava ist überall um uns herum.
Um uns herum nur unberühte Natur.

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