07.09.2025 Camping Ecoexplora Tag 2 Wanderung

Heute früh schüttet es erst mal heftig. Doch der Regen lässt am frühen Vormittag nach und so können wir uns auf den Weg machen. Vorher verabschieden wir uns von Widab und Pablo. Zora hat noch einmal ausgiebig mit Faith rungetobt und so kommt sie ganz schön ausgepowert zurück. Doch sie braucht nur ein paar Minuten um Ihrer Energiereserven wieder aufzufüllen. Es sieht zwar weiterhin nach Regen aus, doch wir wollen auch heute eine ordentliche Strecke laufen und lassen uns dadurch nicht abhalten. Unser Ziel ist der Cristo Rey der etwa 3 Kilometer entfernt ist. Wir nehmen den Wanderweg außenherum um ein paar Kilometer zu machen. Es geht erst Mal quer durch die Stadt bevor es dann über einen Steilen Pfad nach unten über den Fluss geht. Wir kommen an einer Zuckerrohrpresse vorbei die von einemgroßen Wasserrad angetrieben wird. Es ist hier auch eine große Forellenzucht angesiedelt. Von hier aus geht es nun steil nach oben bis wir den Fahrweg zum Café Jardin erreichen. Dieser ist sehr gut zu wandern und nun kommt auch die Sonne raus. Am Café angekommen können wir uns einen Fruchtsaft und ein kleines Frühstück. Nun führt der Weg leicht bergab zum Cristo Rey. Hier gibt es einen tollen Garten mit sehr vielen Blüten. Nachdem wir alles angeschaut haben führt uns der Weg übereinen schmalen Trampelpfad runter ins Tal. Über eine sehr betagte Brücke geht es dann wieder steil nach oben in die Stadt. Zwar war der der Weg mit 7,4 Kilometer nicht allzu weit, doch die steilen Anstiege spürt man doch ganz schön in den Knochen. Wir verbringen noch einige Zeit in der Stadt und gönnen und ein Pausenbier an einem der vielen Restaurants rund um den Kirchplatz. Da ich meine Spanischkaten dreifach nutzen möchte gehen wir an einem Schreibwarenhandel vorbei und kaufen rote und blaue wasserfeste Stifte. Anschließend machen wir uns auf den Heimweg. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen und so sind wir froh als wir beim MANle ankommen. Als der Regen nachlässt gehen wir abermals in die Stadt zum Abendessen. Auch Zora hat noch Lust zum Laufen und geht gerne mit. Auf dem Rückweg benötigen wir unsere Taschenlampen, denn der Weg zum Campground ist nicht beleuchtet. Wir gönnen uns noch ein Gutenachtbier und gehen dann früh schlafen.

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