Susanne will heute die Geisterstadt Kirwin besuchen. Diese ist über eine ca. 25 Meilen lange Erdstraße zu erreichen. Da es die vorangegangen Tage hier viel geregnet hat wird das eine gewaltige Schlammschlacht. Tapfer quält sich unser MANle durch den Schlamm, doch es wird immer schwieriger. Als dann die Vorderräder nicht mehr auf die Lenkbefehle reagieren und wir unkontrolliert rutschen, ist uns das Risiko zu groß. Es sind auch noch 8 Meilen zu fahren und das ist es uns nicht wert uns im Schlamm festzufahren. So wenden wir das MANle an einer Ära wo einige Ölförderpumpen stehen. Wie immer ist der Weg zurück deutlich entspannter und wir erreichen nach gut einer Stunde wieder Asphalt unter den Rädern. Unterwegs haben wir noch genug Muse uns der örtlichen Tierwelt zu widmen. Das MANle ist ordentlich eingesaut, doch der nächste Regen wird das wieder richten. Da aus unserem gedachten Übernachtungsplatz nichts geworden ist fahren wir die Northern Arapaho Ranch an. Hier solle es Plätze für Wohnmobile geben. Doch auch hier ist alles schlammig und dreckig und so folgen wir der kleinen Straße weiter bis wir BML Land erreichen. Es ist spät und die Auswahl überschaubar. Daher nehmen wir den erst besten Platz der geeignet ist, das MANle abzustellen. Auf der Straße ist nichts los und so fahren wir nur 15m auf einen ebenen Platz. Das reicht für heute. Zora findet wieder einen Knochen und ist beschäftigt. Wir kochen und richten uns dann für die Nacht Hier stehen überall die Ölförderpumpen und der es riecht nach Gas.