07.05.2025 Anfahrt zum Playa Rajada

Wir packen unsere Sachen und füllen noch unsere Wasservorräte komplett auf, bevor wir uns von Agi und Guido verabschieden. Peter und Julie wollen heute den gleichen Weg fahren und so verabreden wir uns für ein Treffen am Playa Rajada. In der kleinen Stadt LA Cruz gehen wir in den Supermarkt und füllen unsere Lebensmittelvorräte auf. Hier können wir auch Sim-Karten erwerben damit wir wieder mobiles Internet haben. Da wir direkt am Hähnchengrill parken und dort gerade frische gegrillte Ware ausgelegt wir, nehmen wir gleich ein paar Stücke fürs Abendessen mit. Die Anfahrt ist sehr schön und auch mit unserem MANle gut zu machen. Unterwegs kommen uns Lisa und Andrea entgegen und erklären uns, dass wir ganz bis ans Ende des Strandes durchfahren sollen. Das machen wir dann auch und es geht zwischen dem Bäumen dann doch recht eng zu. Letztlich scheitern wir doch an einer schmalen Passage und wollen über den Strand ausweichen. Doch der Sand ist sehr fein und sehr tief. Ohne die Luft aus den Reifen zu lassen kommen wir nicht weiter. Vorsorglich laufen wir aber bis zum Ende und das ist auch gut so, denn da stehen die Bäume so dicht, dass wir keinen Platz finden wo wir unsere MANle gut abstellen können. So fahren wir zurück auf die etwas befestigte Piste und finden einen guten Platz zum Campen. Wir telefonieren mit Julie und Peter und auch Sie kommen hier her. Peter hat Probleme mit seinem 4×4 Schalthebel, er kann weder Sperren noch den Vier-Rad-Antrieb einschalten. Ich lege mich unter das Auto und finde schnell den Fehler. Die Schrauben der Umlenkungsbox sind verloren und nur noch eine dieser Schrauben hängt lose an der Box. Da ich keine passende Schraube in der richtigen Länge habe kürzen wir eine längere Edelstahlschraube auf die passende Länge und schrauben alles wieder ordentlich fest. Alles funktioniert wieder wie neu und das Problem ist aus der Welt. Kaum sind wir fertig kommen auch Lisa und Andrea angefahren. Sie stellen sich wieder an Ihren angestammten Platz, der nur wenige Meter hinter uns ist. Kupar Ihr Hund kommt gut mit Zora aus und so müssen wir uns um die beiden nicht mehr kümmern. Wir richten es uns gemütlich ein, denn hier wollen wir die Zeit verbringen bis unsere Drohne in Liberia ankommt. Bis dahin sind es nur rund 80 Kilometer und das schaffen wir locker an einem Vormittag. Am frühen Abend geht ein kleiner Wolkenbruch nieder und es kühlt deutlich ab. Alle zusammen setzen wir uns an einen Tisch und die Tischsprache ist Englisch, da dies alle können. Wieder gibt die Sonne alles um den Tag gebührend zu verabschieden.

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