Da es morgen weiter geht und wir mit der Beta rund 160 Kilometer gefahren sind, wollen wir sie auftanken bevor wir sie auf die Hebebühne packen. Doch daraus wird nichts, die Tankstelle hat im Moment kein Benzin. So bleibt es bei einem kleinen Einkauf im Supermarkt und einer weiteren Fahrt der Lagune entlang. Doch dieses Mal fahren wir auf der anderen Seite des Ortes raus und kommen zu den ärmeren Gegenden. Leider leben die Leute hier in ihrem eigenen Müll, denn dieser liegt hier überall verstreut. Es sind sehr viele Cola Flaschen und Chipstüten, das Hauptnahrungsmittel der Mexikaner. Der Weg endet und so müssen wir umdrehen. Wir fahren noch etwas durch die Stadt und da es zu regnen beginnt, treten wir den kontrollierten Rückzug an. Glücklicherweise hört der Regen schon an der Stadtgrenze auf und wir können trocken weiterfahren. Als wir zurück sind will ich noch mit dem mobilen Luftkompressor die Reifen der Beta aufpumpen. Doch daraus wird auch nichts, denn er macht keinen Mucks mehr. Auch das aufladen des Akkus scheitert und so bleibt nur der Weg in die Tonne. Ohne will ich aber nicht fahren und so bestelle ich gleich einen neuen. So allmählich sterben unsere mitgebachten kleinen Helferlein einer nach dem anderen. Da wir endgültig morgen weiterfahren kümmere ich mich um das MANle. Da unser Dachgarten wieder voller Äste liegt starte ich mit dem Abfegen des Kunstrasens. Anschließend ist die Hebebühne dran. Da sich unsere Hydraulikeinheit der Hebebühne mal wieder von Ihren Haltegurten befreit hat, lege ich auch hier Hand an um diese wieder ordentlich zu befestigen. Diese reinige ich penibel von allem Staub. Anschließend verstaue ich die Beta und die Fahrräder und räume auch alle Reifen und Ersatzteile wieder ein. Glücklicherweise schaffe ich das alles bevor der alltägliche Regen beginnt.
