06.07.2025 Fahrt zum Ende der Panamerica in Zentralamerika nach Yaviza

Nach einer relativ ruhigen Nacht starten wir früh um ans Ende der Straße nach Yaviza zu fahren. Das sind noch 182km. Das MANle verhält sich gerade wir ein Sonntagsschüler. Wir verlieren kein Kühlwasser mehr und der Lüfter hält die Motortemperatur im Rahmen. Zwar kommt er immer noch etwas spät, doch immer rechtzeitig. Wir rollen locker die 182 Kilometer und stellen das MANle an der Tankstelle vor dem Ort ab. Wir sind viel zu breit um weiter zu fahren. Wir fotografieren den Schild, der das Ende der Panamerica hier in Panama markiert. Hier endet die Straße und weiter südlich können wir nicht fahren. Wir sind etwas erschrocken über diesen sehr dreckigen Ort. Daher gehen wir noch über die Hängebrücke die sich über den Rio Chico spannt und gehen dann schnell wieder raus aus dem Ort. Wie schon gewohnt ziehen am späten Nachmittag dunkle Gewitterwolken auf. Wir haben auf der Herfahrt eine gute Stelle zum Übernachten gesehen. Doch als wir auf den Platz fahren versinkt das MANle gnadenlos im Schlamm. Wir erkennen das rechtzeitig und so fahren wir rückwärts wieder raus. Es gibt hier etwas außerhalb der Stadt ein nagelneues Feuerwehrhaus mit einem riesigen geschotterten Parkplatz. Wir fragen nach und können auf dem Platz die Nacht verbringen. Die Feuerwehrleute sind sehr hilfsbereit. Kaum sind wir zu stehen gekommen geht ein mächtiges Gewitter runter. Blitz und Donner kommen in schneller Folge. Doch so schnell es gekommen ist geht es auch wieder und 20 Minuten später ist alles wie weggeblasen. Wir wollen unsere Kokosblocks einzeln verpacken und dafür hat Susanne Verpackungsfolie eingekauft. Einzeln verpackt bröseln sie nicht mehr und sind viel leichter zu lagern. Doch zuvor gilt es Flüge zu buchen und eine Unterkunft auf beiden Seiten, da unser MANle ja eine Schiffsreise macht.

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