Heute nun verabschieden wir uns vom Emese und Zsolt. Wir werden Sie wohl für lange Zeit nicht mehr sehen. Unser Weg führt uns weiter Richtung Parque Nacional Volcán Arenal. Doch so weit wollen wir heute nicht fahren und so ist unser Ziel die Rancho Amalia. Wir fahren zurück auf der tollen Panoramastraße Ruta 606 bis zum Panamerika und folgen dieser bis San Ramón de los Palmares. In der Stadt ist viel Verkehr doch vor uns fahren einige große LKW und räumen die Straße für uns. Von hier aus folgen wir der Ruta 703 die auch gut ausgebaut ist und wieder sind einige LKW´s vor uns. Es sind nur wenige Kilometer bis wir auf die Ruta 141 treffen die deutlich breiter ist und über einen tadellosen Asphalt verfügt. Von hier aus sind es nur wenige Meter zur Abzweigung auf den Weg zur Rancho Amalia. Doch es ist zu spitz für uns da links abzubiegen. So müssen wir vorbeifahren und unten im Ort wenden. Das klappt sehr einfach und so können wir nun als Rechtabbieger quasi geradeaus in die Einfahrt fahren. Es geht kurz steil hoch und nach 500m erreichen wir die Rancho. Die Rezeption ist nicht belegt und so machen wir uns auf einen Rundgang. Schließlich finden wir den Besitzer und können das MANle für die Nacht abstellen. Es gibt hier einige Gästehäuser, die aber alle leer stehen. Außer uns gibt es hier nur jede Menge Pferde. Zora findet das wieder Klasse und erkundet die gesamte Gegend. Doch das funktioniert nur solange die drei großen Hunde des Besitzers eingesperrt sind. Doch heute Abend sind sie weg und Zora hat die große Spielwiese für sich alleine. Als es Dämmert beginnt es zu regnen und so sind wir zum Reingehen gezwungen. Bei 16°C Außentemperatur ist das aber nicht so schlimm. Trotz der Nähe zur Ruta 141 hören wir nur sehr gedämpft die Motorbremsen der LKW´s. Ab 20:00 Uhr ist aber auch das erledigt, denn der Verkehr ist zum Erliegen gekommen. Sehr ruhig verläuft die kühle Nacht.