Wir haben uns gerüstet um den Barry Island Trail zu wandern. Dieser ist rund 8km lang und führt uns einmal um die Halbinsel, welche hier der Devil River Canyon bildet, herum. Die Sonne brennt von einem wolkenlosen Himmel und wir sind uns bewusst, dass dies eine Hitzeschlacht wird. So gehen wir bewusst gemütlich und auch Zora erspart sich Extrawege. Immer wieder eröffnen sich uns herrliche Ausblicke auf den Canyon. Die Flora gibt hier nun alles und steht in voller Blüte Die Regenfälle der letzten Tage hat sicherlich viel hierzu beigetragen. Teilweise sind die Blumen auch schon verblüht. Unterwegs treffen wir auf einige Dickhorndamen und Zora bekommt vorsorglich Leinenpflicht. Nach der letzten Aktion mit dem Fuchs traue ich ihr nicht über den Weg. Erst unschuldiger Dackelblick und dann volle Attacke. Darauf falle ich nicht noch einmal herein. Da ist wieder Strafexerzieren angesagt. Doch die Damen sind gar nicht schreckhaft und rücken sogar Zora auf den Pelz. Da muss dann schon eine klare Ansage her, erst dann halten die Mädels gebührend Abstand. Danach gibt es wieder Freigang und wir legen einen Zahn zu, da sich der Himmel bedrohlich mit Gewitterwolken füllt und die ersten Donnergrollen zu hören sind. Wir erreichen unser MANle trocken und der kühlere Wind ist eine Wohltat. Susanne wünscht sich ein Tragegurt für das gute Steiner Fernglas und so mache ich mich nun an die Arbeit. Da wir das zweite Fernglas nie benutzen entwende ich dort den Tragegurt und befestige diesen am Steiner Fernglas. Den Rest des Tages verbringen wir mit unseren spanischen Vokabeln. Der Wind legt nun deutlich zu und so machen wir das MANle sturmsicher und räumen alles ein.
