Ich starte früh in den Tag und genieße den Sonnenaufgang über dem See. Wir wollen heute den nahegelegenen Nationalpark besuchen, doch für Hunde ist dieser nicht erlaubt. Dafür gibt es kein Eintrittsgeld und wir verzichten auf den Park. Wir laufen soweit der Weg führt und drehen dann wieder um. Na wenigstens drei Kilometer haben wir zusammen bekommen. Besser als nichts. Solange ich die Beta startklar mache spielt Susanne mit Zora damit sie etwas ausgepowert ist, bevor sie für einige Stunden ins MANle eingesperrt ist. Wir fahren in die Stadt Panajachel um dort auf dem Markt einzukaufen. Da wir die Beta auf dem Supermarktparkplatz abgestellt haben, gehen wir auch gleich noch dort einkaufen. Anschließend nehmen wir die schmale Küstenstraße welche hier am See entlang führt. Mit der Beta können wir auch gut weiterfahren als der Asphalt aufhört und die Piste richtig mies wird. Es geht steil bergan und auf der ausgewaschenen Piste muss sich die Beta ganz schön stecken. Doch mühelos zieht der 350ccm Einzylinder uns die steilen Passagen hoch. Am höchsten Punkt angekommen drehen wir um, denn wir wollen noch den Schiffsanlegeplatz besuchen. Wieder mühen wir uns etwas durch den Stadtverkehr und finden glücklicherweise direkt am Anleger einen freien Parkplatz für unser Moped. Nachdem der Fahrplan abfotografiert ist fahren wir zurück zu Zora. Wie üblich fällt die Begrüßung überschwänglich aus bis ein neuer Hund die Bühne betritt. Dieser ist nicht auf Attacke gebürstet und schnell sind die beiden verschwunden. Es kommt wieder der starke Nachmittagswind auf aber dennoch säge und spalte ich Holz für ein Grillfeuer heute Abend. Doch daraus wird nichts, es bahnt sich ein gewaltiges Gewitter an. Es blitzt und donnert wie verrückt, doch der Regne bleibt aus und der Wind hört schlagartig auf. Doch Blitz und Donner bleiben uns erhalten und so machen wir lieber kein Feuer heute Abend.
