05.06.2025 Santamaria´s Night Walk Campground

Nachdem wir die 8 Kilometer zurück nach Sante Elena gefahren sind stellen wir unsere Fahrzeuge oben auf der Wiese des Campgrounds ab. Da wir heute Nacht wandern wollen kochen wir schon zur Mittagszeit. Das Wetter spielt noch mit und wir können wieder draußen kochen. Leider ist die Stromversorgung hier draußen zu schwach, sodass Zsolt keinen Landstrom benutzen kann. Uns betrifft das nicht, denn die Batterien haben noch über 70%. Auch nach dem Braten und Kochen haben wir noch 55% und das reicht für weitere zwei Tage. Da wir aber morgen weiterfahren und so die Batterien wieder laden ist das sowieso nicht wichtig. Nachdem wir gegessen haben planen wir die weitere Route. Die Ruta Nacional Treciaria 926, welche wir ursprünglich fahren wollten ist durch die Regenfälle stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass wir darauf verzichten. Auch müssten wir mehrere Flüsse ohne Brücken überqueren und das ist uns nun nach den starken Regenfällen zu unsicher geworden. Doch an unserem Ziel dem Parque Nacional Volcán Arenal wollen wir festhalten und so bleibt uns nur der Umweg über die Ruta 1, Ruta 141 u. Ruta 142. Auch heute wird es recht schnell kühl und schnell sinkt das Thermometer auf unter 17°C. Zora dreht bei den Temperaturen richtig auf und zum Glück kann sie hier auf dem Gelände ungestört rumtollen. Um 18:00 Uhr sind wir zur Nachtwanderung angemeldet und so machen wir uns trotz leichtem Regen auf den Weg. Emese kneift und geht nicht mit. Zum Dank muss Zsolt nun die Campinggebühr für Emese bezahlen. Wer die Tour bucht steht sonst für eine Nacht umsonst. Wir sehen wenig neues und dennoch ist es immer wieder ein tolles Erlebnis in dem dichten Regenwald bei Nacht zu wandern. Gut zwei Stunden sind wir unterwegs und trotz des Regens sind wir bester Dinge. Wieder lernen wir einiges über die Tier u. Pflanzenwelt hier. Als wir zurückkommen ist Zora ganz verschlafen. Sie hat keine Lust mehr nach draußen zu gehen. Auch wir sind nun etwas Müde und da wir bereits gegessen haben gehen wir gleich zum gemütlichen Teil über. Zora schläft tief und fest unter dem Tisch. Seit es wieder in den Nächten kühler ist holt sie viel Schlaf nach. Das ist auch gut so und soll die nächsten Tage auch so bleiben. Denn auch wir fühlen uns in den Bergen wohler als an den heißen Stränden.

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