Zum Schluss kommt wohl der schwerste Abschied. Noch ein letztes Mal besuche ich meine Mutter und verabschiede mich auch von Ihr. Ich werde sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Schon vor langer Zeit haben wir besprochen, dass ich auch nach Ihrem Tod nicht zurückkehren werde. Ich behalte sie so wie Sie ist in Erinnerung. Immer gut gelaunt, freundlich, zufrieden und niemals böse, auch nicht weil ich nun weggehe und sie alleine lasse. Schließlich waren es Ihre Worte als Sie behauptete, dass ich das Reisefieber nicht gestohlen, sondern vererbt bekommen habe. Und da könne man schließlich nichts machen. Wie Recht Sie doch hat. Trotzdem bleibt ein komisches Gefühl. Auch der Abschied von Susannes Bruder mit seiner Familie stand noch auf dem Programm. Mit Kaffee und Kuchen wurde dieser Abschied versüßt. Ziemlich ausgelaugt sind wir dann nach Rotensol zurückgekehrt und haben erst mal eine große Runde mit Zora durch den Wald gedreht. Anschließend haben wir unsere Sachen gepackt. Schließlich geht es Morgen nun endlich los nach Kanada.