05.04.2025 Grenzübertritt nach Nicaragua

Wir starten früh Richtung Grenze nach Nicaragua denn wir erwarten lange Wartezeiten. Doch alles kommt anders. An der Grenze angekommen erwartet uns die sehr lange Auto u. LKW Schlange wie sie uns vorhergesagt wurde. Doch ein Mann winkt uns zu wir sollen an allen vorbei fahren. Er längt sich außen an unseren Spiegel und so fahren wir an der kompletten Fahrzeugschlage und allen Vorposten vorbei. Er erledigt alle Formalitäten für uns, macht alle Kopien und so sind wir sehr mit der Ausreise von Honduras fertig. Er begleitet uns noch nach Nicaragua und zeigt uns die nächsten Schritte. Auch dort gibt es sehr freundliche Helfer die sich fast um alles kümmern. Die Kontrolle unseres Fahrzeugs und dessen Inhalts beschränkt sich auf den Abgleich des Nummernschildes. Ins MANle rein will keiner und wir müssen auch keine Klappen öffnen. Nach einer Minute ist die Fahrzeugkontrolle abgeschlossen und wir haben unsere Papiere. Wir dürfen sogar gegen die Fahrtrichtung aus der Grenze raus fahren um die, am letzten Kontrollpunkt anstehenden LKW´s zu umfahren. Alles in allem haben uns die Helfer 60 $ gekostet und für Zora waren noch mal 24$ fällig. Leider haben wir durch das C4 Abkommen mit Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua nur noch 12 Tage Rest für Nicaragua. Es gibt nur 90 Tage für alle 4 Staaten. Das reicht natürlich nicht und so wollen wir in di Hauptstadt Managua fahren und dort bei der Einreisebehörde unser Visa auf 30 Tage verlängern lassen. Da wir die Grenze so schnell passiert haben bleibt uns ausreichend Zeit neue SIM Karten zu besorgen und auch unsere Lebensmittelvorräte aufzustocken. Es sind nur 13 Kilometer bis zum Städtchen Somoto und dort finden wir einen gut sortierten Supermarkt. Hier finden wir alles was wir benötigen und können anschließend zur Finca la Huerta somoto canyon fahren. Hier wollen wir die Nacht verbringen und morgen eine Canyon Tour machen. Wieder hat Zora hier viel Auslauf und es gibt auch einige Hunde mit denen Sie sich anfreunden kann. Doch am besten sie die freilaufenden Hühner und die keinen Hühnchen. Die sind Hunde gewöhnt und laufen hier auf dem gesamten Platz frei herum. Wir konnten im Supermarkt tolles Fleisch einkaufen welches Susanne toll einlegt. Am Abend braten wir das Fleisch an und alle sind begeistert von der guten Qualität. Da reicht ein Karottensalat dazu und schon ist das Abendessen fertig. Es wird auch hier mit 18°C angenehm kühl in der Nacht und so wird der Schlaf sehr gut.

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