05.03.2022 Bahnhof Canfranc- Estación in Spanien

Heute geht es weiter zum Bahnhof Canfranc- Estación in Spanien. Susanne geht noch in den kleinen Supermarkt, welcher direkt an der Einfahrt zum Stellplatz ist, um Brot zu kaufen. Solange mache ich das MANle fahrbereit. Die ersten 120km fahren wir über die Landstraße, dann geht es für 80km auf die Autobahn. Über die D134 geht es dann in die Pyrenäen. Die Straße ist teilweise eng, lässt sich aber sehr gut fahren. Kommt ein LKW entgegen wird es manchmal sehr eng, aber wie fast immer stellt das auch kein Problem dar. Vor dem Tunnel ist eine LKW Kontrollstelle, die wir aber nicht anfahren, sondern direkt in den Tunnel einfahren. Die Beamtin an der Kontrollstelle schaut uns nur zu und regt sich nicht. Wir verpassen die Abfahrt nach Canfranc- Estación, da sie direkt nach der Tunnelausfahrt kommt. Nicht schlimm, es ist kaum Verkehr und so kann ich das MANle gut wenden. Wir finden unseren ausgesuchten Übernachtungsplatz und parken das MANle auf den großen Platz. Dieser ist über eine kleine Rampe anzufahren und Bucht ist rundum mit steilen Felsen umgeben. Wir können Zora gut ohne Aufsicht sich selbst überlassen und sie nutzt das um intensiv alles zu beschnuppern. Die Temperaturen pendeln sich um den Gefrierpunkt ein. Es sieht nach Schnee aus und da ich vom Fahren müde bin, verzichten wir auf einem Abendspaziergang. Irgendwie hängt mir unsere Wanderung gestern noch in den Knochen. Zora geht das wohl nicht so, entweder habe ich eine Hundepfote oder Hundeschnauze im Gesicht. An lesen ist nicht zu denken, daher hole ich die Bürste und sofort ändert Zora den Modus. Die kann sie nämlich überhaupt nicht leiden. Doch was sein muss, muss sein. Ich bürste einen halben Hund raus und allmählich entspannt sich Zora und scheint es nun zu genießen. Anschließend trollt sie sich aufs Bett und schläft. Wir haben Fisch gekauft und es gibt zum Abendessen Reis und Salat dazu.

Navi­gation